missio München steht seinen Projektpartnern gerade in Zeiten der weltweiten Corona-Pandemie zur Seite. Gemeinsam unterstützen wir über das weltweite Netzwerk der katholischen Kirche die betroffenen Menschen in Afrika, Asien und Ozeanien. Dazu haben wir einen Corona-Hilfsfonds gestartet. Da uns wöchentlich neue Projektanträge erreichen, aktualisieren wir die Übersicht über unsere Corona-Projekte regelmäßig und danken Ihnen auch weiterhin für Ihre Unterstützung. Hier finden Sie die Projekte - zudem können Sie eine Übersicht als pdf hier herunterladen.
Afrika
Äthiopien: Zugang zu sauberem Wasser im Osten der Region Tigray

Zielgruppe: 11.376 Menschen in den Distrikten Hawzein und Kelete-Awlalo, davon 3.960 Schulkinder und Lehrpersonal, der Rest sind Kleinbauernfamilien
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Bohrung von sechs Brunnen (bis zu 150m tief) und Installation elektrischer Wasserpumpen
- Bau von sechs Zementreservoirs mit einem Fassungsvermögen von 25m³
- Verlegung von Wasserrohren (2.000 m HDPE)
- Aufbau von zwölf Kunststoffreservoirs in sechs Dörfern und sechs Schulen mit je 10 m³ Fassungsvermögen
- Einbau von Trinkwasserentnahmestellen in sechs Dörfern und sechs Schulen
- Bildung und Schulung eines WASH (Water – Sanitation – Hygiene) Komitees in den sechs Dörfern
- Planungen für Betrieb und Instandhaltung des entwickelten Wasserversorgungssystems sowie Bereitstellung von Werkzeug für die Wartung der Anlagen
- Bau von 24 belüfteten Latrinen (in jeder Schule werden je zwei Toiletten für Jungen und Mädchen sowie je zwei Toiletten für die Lehrer und die Lehrerinnen gebaut)
- Handwaschbecken in jeder der sechs Schulen in der Nähe der Toiletten
- Aufbau und Ausbildung eines "School WASH Clubs" zur Förderung der Hygiene
Das Projekt wird kofinanziert von der Bayerischen Staatskanzlei.
Äthiopien: Notfallmanagement in der Gesundheitsstation Humbo
Zielgruppe: 2.500 Kinder, Frauen und Männer in den umliegenden Dörfern
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Vorbereitung innerhalb der Klinik: Beschaffung von Schutzkleidung, Schutzmasken, Handschuhen, Desinfektionsmitteln, Seife und Medikamenten
- Fortbildung der Pflegekräfte und des medizinischen Personals in der Klinik
- Unterweisung von sogenannten Notfall-Gremien bestehend aus den örtlichen Führungskräften zur Identifizierung, Registrierung und Überweisung von Erkrankten gemäß den Vorgaben der Regierung
- Aufklärungskampagne zur Prävention mit Megaphonen und Broschüren in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden
- Verteilung von Hygieneprodukten an besonders gefährdete Personen
- Verteilung von Grundnahrungsmitteln wie Mais, Bohnen und Öl an von Mangelernährung und Hunger betroffene Familien
Ausführliche Informationen zum Projekt in Humbo
Äthiopien: Nothilfe für Geflüchtete aus Eritrea in Addis Abeba

Zielgruppe: ca. 100 geflüchtete Familien aus Eritrea in Addis Abeba
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Mietkostenzuschüsse für 30 Familien
- Ausgabe von Grundnahrungsmitteln für 58 Familien
- Medikamente und Behandlungskosten für 12 Patienten
Äthiopien: Unterstützung von 12.000 Menschen in Dire Dawa und Harar
Zielgruppe: Straßenkinder, Tagelöhner, Senioren/-innen und bedürftige Familien (knapp 12.000 Personen)
Maßnahme / geplante Aktivitäten:
- Aufklärung der Bevölkerung über die Infektionsgefahren und Sensibilisierung für präventive Maßnahmen zum Schutz vor Ansteckung mit dem Corona-Virus in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gesundheitsbehörden
- Ausgabe von Grundnahrungsmitteln (fünf Kilogramm Weizenmehl pro Person / Monat)
- Bereitstellung von fünf Kernseifen pro Person
Äthiopien: Notmaßnahmen für Familien und Gefangene in Arba Minch
Zielgruppe: 50 bedürftige Familien und 1.500 Gefangene
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Bereitstellen von Nahrungsmitteln (Weizen, Meis, Reis, Mehl, Zucker, Öl) für 50 Familien
- Bereitstellen von Seifen, Desinfektionsmitteln und Gesichtsmasken für 50 Familien und 1.500 Gefängnisinsassen - Die Gesichtsmasken - werden im Gefängnis genäht
- Beratung und seelsorgliche Angebote für betroffene Familien
- Bewusstseinsbildungskampagne zu Covid-19 in der Stadt und im Gefängnis
Äthiopien: Schutzausrüstung und Lebensmittel in der Erzdiözese Addis Abeba
Zielgruppe: Mehrere Tausend besonders verwundbare Personen, die in informellen Siedlungen am Stadtrand von Addis Abeba leben bzw. Arbeitsmigranten/-innen, die aus dem Nahen Osten nach Äthiopien zurückkehren sowie Gefangene
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Aufbau von 25 mobilen Handwaschstationen mit einem Wassertank à 500 bis 1.000 Liter an öffentlichen Plätzen im Stadtzentrum und in den Außenbezirken, die als Risikozonen eingestuft wurden, sowie in zwei Gefängnissen. Jede dieser Handwaschstationen dient bis zu 1.000 Anwohnern/innen
- Ausgabe von Hygieneprodukten (Seife, Desinfektionsmittel, Gesichtsmasken, Handschuhen) für 2.000 besonders gefährdete Menschen in den Außenbezirken und in den Gefängnissen
- Bewusstseinsbildung durch Prävention mit Hilfe von Postern, Anschlagstafeln und TV-Spots mit Informationen zur Vermeidung der Ausbreitung des Corona-Virus, vor allem in Bezug auf die Handwasch- sowie die persönliche Hygiene. Diese Aufklärungsarbeit geschieht zudem durch persönliche Ansprache in den kirchlichen Gesundheitseinrichtungen, in den Pfarreien, auf den Marktplätzen und an Busstationen
- Ausgabe von Grundnahrungsmitteln an bedürftige Haushalte
Kenia: Medizinische und psychologische Hilfe für Corona-Patienten
Zielgruppe: circa 400.000 Menschen in der Diözese Lodwar
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Training für ein Kernteam von technischem Personal/Klinikmitarbeitern
- Sensibilisierungsmaßnahmen in den Gemeinden durch Informationskampagnen
- Anschaffung von medizinischer Ausstattung in den 23 Gesundheitseinrichtungen der Diözese für drei Monate
Kenia: Kauf von Corona-Virus-Kits in der Diözese Nakuru
Zielgruppe: Patienten und Angestellten des St. Anthony Gesundheitszentrums
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Kauf von Schutzausstattung
- Medizinische Ausstattung (Thermometer, Schutzmasken) für die Behandlung von Corona-Patienten oder Verdachtsfällen
Malawi: Covid-19-Aktionsplan der Diözese Karonga
Zielgruppe: Bevölkerung der Diözese Karonga
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Kauf von 22 Sauerstoffkonzentratoren sowie eines Ersatzgerätes
- Kauf von fünf Generatoren, um die Sauerstoffkonzentratoren bei Stromausfällen zu betreiben sowie eines Ersatzgerätes
- Finanzielle Unterstützung für vier Priester der Diözese, die gesundheitliche Probleme haben, so dass sie Lebensmittel kaufen können, die ihr Immunsystem stärken
- Kauf von lebenswichtigen Medikamenten, zur Behandlung von Symptomen, die mit COVID-19 einhergehen
- kurzes Trainingsprogramm für den Fahrer des Krankenwagens des St. Anne's Hospital und für zwei Krankenschwestern zur Vorbereitung auf den Transport von Corona-Patienten
Mali: Corona-Präventionsmaßnahmen an acht katholischen Schulen in der Diözese Kayes
Zielgruppe: 2.594 Schülerinnen und Schüler sowie 75 Lehrerinnen und Lehrer
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Bewusstseinsbildung und Hygieneerziehung der Schulkinder
- Fortbildung von Lehrkräften
- Gründung von Arbeitsgruppen in Schulen zur Prävention von Covid-19
- Einrichtung einer Handwaschgelegenheit je Schulklasse mit Seifen, chlorhaltigen Reinigungsmitteln sowie Handdesinfektionsmittel
- Verteilung von zwei waschbaren Stoffmasken je Kind
Ruanda: Verbesserung der Situation geflüchteter Menschen aus Burundi
Zielgruppe: 100 junge Menschen sowie deren Familien, die aus Burundi geflohen sind und in Ruan-da keine Unterstützung durch nationale und internationale Flüchtlingsdienste erhalten.
Massnahme/geplante Aktivitäten:
- Kauf von Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln für die burundischen Flüchtlinge in Kabgayi
- Schulung der Begünstigten aus den Spar- und Mikrokreditgruppen zu einkommenschaffenden Maßnahmen
- Kreditvergabe an die Mitglieder der Solidaritätsgruppen
Ruanda: Unterstützung für die Pfarreien und die Armen angesichts der Folgen der Corona-Pandemie in der Diözese Gikongoro
Zielgruppe: Pfarreien und Gesundheitszentren, die derzeit geschlossen sind, Familien der Katechisten sowie die ärmsten Familien in der Diözese Gikongoro (insgesamt 500 Familien)
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Kauf von Hygieneartikeln für vier Pfarreien und 68 Außenstationen, um die sanitären Anforderungen der ruandischen Regierung zur Wiedereröffnung zu erfüllen: tragbare Handwaschbecken, Putzmittel, Handdesinfektionsmittel, kontaktlose Infrarot-Thermometer zur Fiebermessung
- Kauf von Hygiene- bzw. Desinfektionsmitteln sowie Nahrungsmitteln (Maismehl, Bohnen) für Priester, 98 Katechistenfamilien und 402 arme Familien in der Diözese Gikongoro
Sambia: COVID-19-Notfallplan für diözesane Gesundheitseinrichtungen
Zielgruppe: Mitarbeiter in den Gesundheitseinrichtungen der Diözese sowie Bevölkerung von Chipata
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Finanzierung von Informationsmaterial (Plakate und Broschüren) und Schulung der diözesanen Pflegekräfte
- Kauf von Seifen, Handschuhen, Desinfektionsmitteln und weiterer medizinischen Grundausstattung
- Kauf von Medikamenten
Senegal: Nothilfe für die Caritas der Diözese Kaolack angesichts der Folgen der Covid-19 Pandemie
Zielgruppe: Die am stärksten betroffenen 250 (ländlichen) Haushalte in der Diözese Kaolack sowie Bauern in den 18 Gemeinden der Diözese
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Verteilung Lebensmittelpaketen bestehend aus Reis und Öl an die 250 meistbetroffenen Haushalte in Kaolack über einen Zeitraum von fünf Monaten
- Kauf und Bereitstellung von Saatgut für Bauern in den 18 Gemeinden der Diözese
- Ausbildung von Bauern mit den Schwerpunkten nachhaltige Landwirtschaft und Vorratshaltung
- Einrichtung eines Fonds zur Errichtung von Getreidespeichern
Südsudan: Corona-Prävention durch Aufklärung
Zielgruppe: 400.000 Zuhörer von Radio Emmanuel, darunter Rückkehrer, Binnenflüchtlinge und Gastfamilien
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Informationen zur Prävention und zum Schutz gegen das Coronavirus
- Sensibilisierung für Zusammenhänge zwischen Covid-19 und Konflikten und Gewalt in der Region
- Programme zur Sensibilisierung für die Friedens- und Versöhnungsarbeit, darunter eine Talk-Show und Interviews mit Autoritäten und Gemeindemitgliedern
Tansania: Unterstützung der Gesundheitszentren
Zielgruppe: Alle Dorfbewohner der Distrikte Mbinga und Nyasa
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Finanzielle Unterstützung der mobilen Klinik in Mbinga: Kauf von Infektionsschutzmaterialien, Medikamenten und medizinischer Ausrüstung
- Übernahme der Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Transport eines fünfköpfigen Teams der Mobilklinik (Frauen-, Augen- und Zahnarzt, Internist Fahrer)
Uganda: Kauf von medizinischen Geräten, Medikamenten und präventiver Ausrüstung für ein Gesundheitszentrum
Zielgruppe: Mitarbeiter des Gesundheitszentrums, Patienten, Kinder vom St. Francis Rehabilitation Home sowie die Bevölkerung von Soroti
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Kauf von Instrumenten und Ausstattung der allgemeinen, medizinischen Vorsorge und Geburtshilfe
- Kauf von Medikamenten
- Medizinische Ausstattung für die Behandlung von Corona-Patienten oder Verdachtsfällen (z.B. Thermometer, Schutzmasken)
Uganda: Unterstützung des "St. Augustine Institute" (SAI) für Priesterfortbildung in Kampala
Zielgruppe: 14 Angestellte des SAI sowie alle Priester und Kursteilnehmer, die von den Angeboten des Instituts während der Corona-Pandemie
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Unterstützung bei den laufenden Kosten für Strom, Wasser, Versicherungen, Gehälter, Instandhaltung, medizinische Versorgung
Helfen Sie mit, den Menschen in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen!
Asien
Syrien: 3-monatige Nahrungsmittelhilfe, finanzielle Unterstützung beim Kauf von Hygieneprodukten sowie medizinische Hilfe für Familien
Zielgruppe: 1.000 Personen (darunter 700 Kinder und Jugendliche) in den Stadtvierteln Azizieh, Midan und Er Ram.
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Monatliche Verteilung von Nahrungsmittelpaketen an 200 Familien bestehend aus 2 kg Zucker, 2 kg Reis, 1 kg Bulgur, 2 kg Spaghetti, 0,9 kg Milchpulver, 1 Liter Olivenöl, 2 Liter
Sonnenblumenöl, 30 Eier, 1,5 kg Käse, 0,5 kg Schinken, 0,5 kg Marmelade, 0,5 kg Tee, 1,5 kg Tomatenpaste, 0,5 kg Butter, 0,5 kg Kaffee und einem Gutschein zum Kauf von 1,5 kg Fleisch - Monatliche Unterstützung von 200 Familien für den Kauf Hygieneartikel, Windeln, Milchpulver, Kleidung und Öl zum Kochen à 30 Euro
- Monatliche Unterstützung von 200 Familien zum Kauf von Sanitätsprodukten: Seife, Putzmittel, Desinfektionsmittel, Schutzmasken und Handschuhe à 15 Euro
- Gesundheitliche und medizinische Behandlung chronisch Kranker und ernsthaft Kranker (insbesondere Senioren sowie Mütter und Kinder): 100 Kranke erhalten Medizin und notwendige Operationen (EUR 80,00 pro Patient und Monat)
Indien: Nothilfemaßnahmen in 10 Dörfern in Bihar
Zielgruppe: 400 in die Dörfer zurückgekehrte Migrantenfamilien
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Verteilung von Lebensmittelpaketen (je 23 kg) bestehend aus Reis, Linsen, Speiseöl, Kartoffeln, Zwiebeln, Zucker, Salz und Gewürzen. Zudem sollen Hygieneartikel wie Seife, Masken sowie Monatsbinden für die Frauen und Mädchen verteilt werden
Indien: Nothilfemaßnahmen für die arme Bevölkerung in abgelegenen Ortschaften
Zielgruppe: 4.000 arme, zurückgekehrte Familien von Migrantenarbeitern (meist Adivasi und Dalit)
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Verteilung von Lebensmittelpaketen mit Reis, Getreide, Linsen, Speiseöl sowie Keksen
- Verteilung von Hygienepaketen mit Seife und Damenbinden
Indien: Nahrungsmittelpakete für von Corona betroffene Menschen
Zielgruppe: 3.000 Familien
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Verteilung von Nahrungsmittelpaketen à: 5 Kilo Reis, 5 Kilo Mehl, ½ Liter Öl, 1 Kilo Linsen, 1 Kilo Salz, 2 Kilo Kartoffeln, 2 Kilo Zwiebeln, 2 Päckchen Kekse und 2 Stück Seife. Mit dieser Menge an Grundnahrungsmitteln kann eine 5-köpfige Familie 10 Tage überleben
Indien: Nothilfe für arme Familien durch das ECHO Rehabilitationszentrum für straffällige Jugendliche in Bangalore
Zielgruppe: 1.000 Familien in der näheren Umgebung des Rehabilitationszentrums
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Verteilung von "Survival Kits" für drei Monate: 10 Kilo Reis, 3 Kilo Dhal (Linsen), 5 Kilo Atta (Vollkornweizenmehl), 2 Kilo Zucker, 2 Liter Öl, Gewürzpäckchen, 2 Kilo Grieß, 1 Hygiene-Set
Indien: Krisenmanagement in der Region der Stadt Vijayawada
Zielgruppe 621 Familien mit 665 Kindern unter 14 Jahren, die in Slums leben und überwiegend ethnischen Minderheiten angehören
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Verteilung von Nahrungsmittelpaketen für 5-köpfige Familien: Reis, Dal, Öl, Zucker, Milchpulver, Erdnüsse, Salz, Mehl und Körnermischungen, Gewürze, Tee
- Verteilung von Hygienepaketen pro Familie für einen Monat: Badeseife, Handwaschlotion, Damenbinden, waschbare Masken
- Für obdachlose Migranten werden täglich Nahrungsmittelrationen und Hygienepakete ausgegeben
- Psychologische Betreuung von traumatisierten Menschen
- Beratung/Vermittlung für Hilfsbedürftige, um staatliche Unterstützungsangebote in Anspruch nehmen zu können.
Libanon: Nothilfe für äthiopische Migrantinnen
Zielgruppe: 130 Frauen im Alter von 25 bis 35 Jahren unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, die vorübergehend im äthiopischen Konsulat untergekommen sind, sowie weitere 30 junge Frauen in besonderen Notlagen
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Kauf und Verteilung von Nahrungsmitteln (Speiseöl, Zucker, Tomaten, Zwiebeln, Pasta, Kartoffeln, Milchpulver), gebrauchter Kleidung und
Hygieneprodukten (Damenbinden, Shampoo) an die Frauen
Philippinen: Nahrungsmittelhilfe für 1000 notleidende Familien in Payatas B., Quezon City
Zielgruppe: 1.000 ärmste Familien und 1.000 Säuglinge in der von den Vinzentiner-Patres betreuten Pfarrei Ina ng Lupang Pangako in Payatas B.
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- wöchentliche Verteilung von Reissäcken für die Familien und Milch für die Kinder
- einmal wöchentliches Nahrungsmittelprogramm (feeding program) für Kinder
- Unterstützung weiterer Familien beim Anbau von Obst und Gemüse. Hier geht es vor allem um den Kauf von Setzlingen/Samen und Werkzeugen für das Gärtnern. Dieses Programm wird für zwei Monate durchgeführt (Januar und Februar 2021)
Philippinen: Unterstützung von indigenen Bevölkerungsgruppen oder sehr armen und geographisch isolierten Gemeindegruppen in Mindanao
Zielgruppe: 2.204 Familien mit 3.200 Kindern in sieben Gemeinden in Mindanao
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Verteilung von Nahrungsmitteln an Erwachsene und Kinder
- medizinische Versorgung
- Installation einer Wasserzuleitung zur Versorgung einer Gemeinde mit Frischwasser
Philippinen: Versorgung von ehrenamtlich tätigen Kinderrechtsanwälten mit Nahrung und Medizin
Zielgruppe: 300 Kinderrechtsanwälte in den Diözesen Novaliches, Alaminos und den Erzdiözesen Cebu und Manila
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Verteilung von Lebensmittelpaketen sowie Paketen zur medizinischen Versorgung der Kinderrechtsanwälte
- Übernahme von Transport- und Verpflegungskosten für die Mitarbeitenden
Philippinen: Nahrungsmittelhilfe für Menschen im Großraum Manila
Zielgruppe: Obdachlose und Bedürftige sowie ca. 500 Rückkehrer nach Manila, die noch am Flughafen oder Bahnhof leben, 400 arbeitslose Tagelöhner.
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Zweimal wöchentliche Versorgung besonders bedürftige Personen wie Tagelöhner oder auch in Manila gestrandeter Personen mit Lebensmitteln
- Zubereitung von Mahlzeiten und Ausgabe an Bedürftige, die zum Priorat kommen
- Aufklärungsarbeit zur Verminderung von Neuinfektionen und Vermittlung von Hygieneregeln
Philippinen: Nahrungsmittelhilfe für 1.000 notleidende Familien in Payatas
Zielgruppe: 1.000 ärmste Familien und 1.000 Säuglinge in Payatas
Maßnahme/geplante Aktivitäten:
- Verteilung von Nahrungsmittelpaketen bestehend aus 10 Kilo Reis, Konserven und Gemüse sowie Milch(pulver) für die Säuglinge im 2-Wochen-Turnus
Mitinitiator der Hilfe in Payatas ist der missio-Projektpartner Father Danny Pilario. In diesem Video stellt der Vinzentinerpater seine Arbeit vor und dankt Ihnen für Ihre Unterstützung. Hier ansehen >>
Ozeanien
Fiji-Inseln: Gesundheitsschutz am Pacific Theological College
Zielgruppe: Studierende und Mitarbeitende sowie deren Familien am Pacific Theological College
Maßnahme / geplante Aktivitäten:
- Anschaffung von medizinischen Hilfsmitteln wie Handdesinfektionsflaschen, flüssige Alkoholdesinfektion, Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe, Einmalmasken und antibakterielle Flüssigseife
- Versorgung von Patienten: Transport von Patienten zur Valelevu Fieber-Klinik, Engagement eines Sicherheitsdienstes, Isolationszimmer außerhalb des Colleges, im Falle eines Todes: Kosten für die Aufbahrung in der Leichenhalle, Sarg, etc., Rückführung von Studenten oder Angestellten in ihre Heimatländer (z.B. Papua Neuguinea oder die Salomonen)
Hier berichtet das Bayerische Fernsehen in der Sendereihe "Stationen" über die Arbeit von misso München und seiner Projektpartner. Zum TV-Beitrag >>
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Corona Hilfe missio München
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