Zur Eröffnung gab es einen Gottesdienst mit Impuls von Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, zudem sprach Aplinar Senapati, Bischof der Diözese Rayagada (Indien), der zu Gast in München war.
Vielfältiges Programm
Zum weiteren Programm gehörten Führungen durch die Hauskapelle und die Ausstellung "Afrika, Asien und Ozeanien", Vorträge aus den Projektländern, ein Gespräch mit Mahbuba Maqsoodi, die den missio-Konferenzraum mit Kunst aus Glas verkleidet hat, eine Live-Aufnahme des missio-Podcasts "Reisewarnung" sowie ein Trommelworkshop mit Tola Sholana. Wenn er nicht gerade mit den Gästen zugange war, sorgte er im Hof mit seiner Band "osumare beats" für ein wenig afrikanisches Feeling. Für Abwechslung sorgten zudem ein Shisha-Zelt und die Möglichkeit, einer Kaffeezeremonie beizuwohnen.
Gemälde, Fotografien, Geschirr, Uhren oder auch ein Trikot vom BVB sowie einen Fußball vom FC Bayern - jeweils von Spielern signiert - konnten bei der Benefiz-Versteigerung ergattert werden. Wolfgang Pauritsch ("Bares für Rares") führte zusammen mit missio-Mitarbeiterin Sabine Brink durch die Auktion.
Die Welt von Kindern in des globalen Südens erlebten Besucher in der virtuellen Ausstellung "missio for life" - hautnah über eine VR-Brille.
Freilich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz: Eine Grillstation bot bayerische und internationale Kost an. Im Haus konnten sich die Gäste zudem bei Kaffee und Kuchen bedienen. Und damit Eltern in Ruhe das Angebot wahrnehmen konnte, war für eine Kinderbetreuung gesorgt.
Die Einnahmen und Spenden kommen einem Frauenhaus in Burkina Faso zu Gute. Frauen, die in Not geraten sind oder verstoßen worden sind, finden dort Zuflucht und Möglichkeiten, eine Ausbildung zu machen.