Bildung ist eines der weltweit wichtigsten Menschenrechte. Dennoch können 770 Millionen Menschen nicht lesen und schreiben. Fast 260 Millionen Kinder haben keinen Zugang zu Bildung, viele leisten stattdessen Kinderarbeit. Die Folgen sind gravierend: Eine fehlende Ausbildung hat eine schlecht bezahlte Arbeit und Abhängigkeit zur Folge. Oder Menschen rutschen in die Kriminalität ab. Das wollen wir ändern.
23.088 Kinder
für 87.394 Menschen
8.470 Jugendliche
Unser Ziel: Die Menschen befähigen
Wir ermöglichen Bildung an den Rändern der Gesellschaft: als Voraussetzung für eine selbstbestimmte und wirtschaftlich unabhängige Zukunft. Mit unseren kirchlichen Partnerinnen und Partnern befähigen wir in mehr als 50 Ländern Menschen, einen Ausweg aus der Armut zu finden – dank der Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender.
Langfristig bietet Bildung noch viel mehr: Menschen können am politischen und gesellschaftlichen Leben teilnehmen, so wird Entwicklung möglich, und die Gemeinschaft profitiert.
Unsere Stärke: Engagierte Partnerinnen und Partner vor Ort
Über unser weit verzweigtes kirchliches Netzwerk erreichen wir Menschen in Großstadtslums genauso wie in abgelegenen Regionen. Unsere Partnerinnen und Partner sind in die lokalen Gemeinschaften eingebunden. Sie treten für die Rechte der Menschen vor Ort ein und kämpfen für die nachhaltige Verbesserung ihrer Lebensumstände - mit Waisenheimen, Kindergärten, Schulen und Ausbildungsstätten.
Lebenswege, die Hoffnung machen
Emebet ist mit sieben Jahren das jüngste Mädchen im Waisenhaus St. Clare in Harar in Äthiopien. Ihre Mutter starb kurz nach ihrer Geburt, ihr Vater kümmerte sich nicht um sie. Nachdem sie vor drei Jahren ihre Oma verloren hatte, begann für sie ein Leben auf der Straße – bis der Gemeindepfarrer auf sie aufmerksam wurde und sie ins Waisenhaus brachte. Inzwischen geht sie zur Schule und hat Pläne: Sie will Ärztin werden.
Katia war elf Jahre alt, als der Krieg in Syrien ihr Leben erschütterte. Ihre Familie überlebte, doch das Einkommen reicht nur noch für das Allernötigste. Halt gab Katia immer das Kinder- und Jugendzentrum der Salesianer Don Boscos in Damaskus. Hier können Heranwachsende aus armen Familien lernen, spielen, musizieren, kicken und sich austauschen. Mittlerweile gibt Katia hier Nachhilfe für Schüler: So finanziert sie sich ihr IT-Studium.
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finanzieren einem Kind in Äthiopien Unterkunft, Schule und medizinische Versorgung.
Häufige Fragen
Unsere Patenschaften beziehen sich auf den Wirkungsbereich Bildung ermöglichen. Die Patenschaft für ein einzelnes Kind zu übernehmen ist nicht möglich.
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