Esther würde so gerne mit den anderen Kindern mitspielen! Aber ihre Schmerzen hindern sie daran. Und die Gefahr, sich etwas zu brechen: Esther hat die Glasknochenkrankheit.
Die angeborene Krankheit erschwert auch hierzulande Menschen das Leben. Doch in Kenia, wo Esther lebt, sind die Einschränkungen noch viel gravierender: Menschen mit Behinderung werden in vielen Regionen als Strafe angesehen und daher versteckt. Geld für eine adäquate Behandlung haben die Familien in der Regel nicht.
So ist es auch bei Esther. Ihrer alleinerziehenden Mutter fehlt das Geld an allen Enden. An manchen Tagen reicht es nicht einmal für Essen. Früher musste Esther dann betteln gehen.
Den Wendepunkt in ihrem Leben brachte die Begegnung mit Schwester Pauline. Unsere Projektpartnerin sorgt dafür, dass Esther behandelt wird, zur Schule geht und ausreichend Essen erhält.