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Eine Flüchtlingsfamilie im Libanon sitzt auf dem Boden, im Mittelpunkt nuckelt ein Kleinkind an einer Flasche
Eine geflüchtete Familie aus dem Libanon sitzt auf dem Boden, mit Mädchen im Vordergrund

Libanon: Helfen Sie vertriebenen Familien


Aktuell herrscht im Libanon offiziell Waffenruhe. Doch die Ruhe ist trügerisch. Denn immer wieder kommt es trotz Feuerpause zu Luftangriffen, bei denen Menschen getötet werden. Die Situation für die Zivilbevölkerung bleibt bedrohlich.

Vergangenen Herbst waren wegen schwerer Bombenangriffe auf den Libanon rund 1,5 Millionen Menschen aus ihren Heimatorten geflohen. Damit befand sich ein Drittel der Bevölkerung innerhalb des Landes auf der Flucht. Ganze Landstriche und Wohnviertel sind zerstört. 

Noch immer viele Menschen auf der Flucht 

Trotz der inzwischen ausgehandelten Feuerpause ist besonders für die Menschen in den grenznahen Gebieten wegen der fragilen Sicherheitslage mit Verstößen auf beiden Seiten nicht an Rückkehr zu denken. Zudem sind die Häuser in der Heimat großteils zerbombt und unbewohnbar geworden. Bewohner, die zurückkehren, stehen meist vor dem Nichts.

Die Menschen im Libanon, die seit Jahren unter widrigsten Bedingungen leben, müssen erneut um ihr Überleben kämpfen. In den besonders betroffenen Regionen der Bekaa-Ebene und der Hauptstadt Beirut kümmern sich unsere Partner um die Familien, die nicht in ihre Dörfer zurückkehren können und deren Häuser zerstört sind.

Ältere, Kranke und Kinder besonders betroffen

„Das Ausmaß der Gewalt ist noch nie so groß gewesen“, hatte Michel Constantin, Regionaldirektor der Päpstlichen Mission für den Nahen Osten (CNEWA) in Beirut, nach Ausbruch des Krieges berichtet. „Ältere und kranke Menschen sind besonders betroffen, ebenso wie die große Zahl an Kindern."

Wir bitten Sie um dringende Unterstützung von Familien, die teils alles verloren haben. Unsere kirchlichen Partner versorgen sie mit Nahrungsmitteln, Milchnahrung für Kinder und Hygieneartikeln. Auch Brennstoffe für den Betrieb von Stromgeneratoren sind dringend vonnöten. 

Nach Beginn der Bombenangriffe haben kirchliche Einrichtungen ihre Tore geöffnet für heimatlose Familien 

Jede Spende zählt!

Bitte stehen auch Sie den Menschen im Libanon in dieser akuten Notlage zur Seite.
Wir danken Ihnen vielmals!

Fotos: Alix Hashisho/Xinhua/Partner

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