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Erzbischof von Shillong tragisch verunglückt


15. Oktober 2019
Nach dem tragischen Unfall des langjährigen missio-Projektpartners und Erzbischof von Shillong, Dominic Jala, hat der Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks missio München, Monsignore Wolfgang Huber, seine tiefe Anteilnahme zum Ausdruck gebracht.
© Erzdiözese Shillong
Erzbischof Jala vor der Ahnengalerie der Missionsvorsteher, darunter Otto Hopfenmüller, Indienmissionar aus Weismain, der 1890 in Shillong gestorben ist. 

"Gerade jetzt, da unsere Gäste aus Nordostindien bei uns in Deutschland sind und von ihrem Einsatz und ihren Herausforderungen vor Ort berichten, trifft uns die Nachricht des tödlichen Autounfalls von Dominic Jala schwer. Als Erzbischof von Shillong war er über Jahre hinweg auch Vorsitzender der Bischofskonfe­renz Nordostindiens und hat in dieser Funktion die Region maßgeblich vorangebracht. Er wird der Region fehlen und auch unserem Haus, das ihm und seiner Arbeit tief verbunden war."

Der Salesianer war am 10. Oktober 2019 bei einem Autounfall in Kalifornien tragisch ums Leben gekommen. Mit ihm verunglückte der indische Priester Joseph Parekatt. In einem Gottesdienst im fränkischen Herzo­genaurach gedachten der emeritierte Erzbischof von Guwahati, Thomas Menamparampil, und missio-Präsident Huber am vergangenen Sonntag des Verstorbenen.

missio München hatte die Arbeit von Erzbischof Dominic Jala über Jahre hinweg gefördert. In der Erzdiö­zese Shillong liegt auch das Ökospiritualitätszentrum von Orlong Hada, in dem Franziskanerbrüder sich für den Erhalt der Umwelt einsetzen. Bruder Collinsius Wanniang aus Orlong Hada ist aktuell als missio-Gast im Monat der Weltmission in Bayern unterwegs.

Nordostindien war im Fokus der Kampagne zum Sonntag der Weltmission 2019.

 

 

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