In der Reportage "Neues Leben – große Hoffnung" berichtet Antje Pöhner von einer Klinik im Süden Äthiopiens. Ordensschwestern haben sie gegründet in einer abgelegenen Region, in der die Menschen ansonsten keine Möglichkeit der medizinischen Versorgung hätten. Die Klinik ist besonders wichtig für die Frauen. Hier können sie in sicherer Umgebung ihre Kinder auf die Welt bringen. Denn die Folgen der weit verbreiteten weiblichen Genitalverstümmelung sorgen oft für lebensbedrohliche Komplikationen. Die Ordensfrauen werden nicht müde, gegen die grausame Tradition zu kämpfen.
In der Reportage "Habt Mut und steht auf!" nimmt Christian Selbherr Sie mit in eines der weltweit größten Geflüchtetencamps. Kakuma liegt im Norden Kenias und beherbergt mehr als 300.000 Menschen. Darunter viele Mädchen und Frauen, schutzlos und auf sich gestellt. Sie fliehen vor Zwangsheirat, Kinderehe, Gewalt und Missbrauch. Die Helferinnen und Helfer des Jesuiten-Flüchtlingsdiensts stehen ihnen dabei zur Seite, neu anzufangen.
Miriam Coronel-Ferrer, philippinische Friedensvermittlerin, war für die Vereinten Nationen in Afghanistan und im Irak und verhandelte mit muslimischen Rebellen. Sie ist davon überzeugt: Wer echten Frieden will, kommt an Frauen nicht vorbei. Auch eine Kämpferin für den Frieden ist die Ordensschwester Toyin Abegunde. Im gefährlichen Grenzgebiet von Burkina Faso zu Mali hält sie mit ihren Mitschwestern an einer inklusiven Schule fest – allem Terror zum Trotz.
Lesen Sie in den Geschichten und Hintergrundberichten dieser Ausgabe darüber, wie starke Frauen echte Veränderung bewirken. Zum Beispiel zwei Syrerinnen. Sie setzen sich in Deutschland und in Syrien dafür ein, dass Frauen mehr Raum bekommen. Und aus der missio-Projektförderung erfahren Sie, warum es sich lohnt, auf Projekte zu setzen, die Frauen voranbringen. Denn davon profitiert die Gesellschaft als Ganzes.