Entwicklungsministerin Schulze zeichnete am 21. Juni 2022 mehr als 230 Schülerinnen und Schüler für ihre Beiträge zum Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für Eine Welt – Eine Welt für alle“ aus. Tausende junge Menschen deutschlandweit und an Deutschen Auslandsschulen hatten sich im Rahmen des Wettbewerbs mit den globalen Herausforderungen zur Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung befasst.
„Die großen Zukunftsfragen, die auch die junge Generation zu Recht umtreiben, sind nur im globalen Miteinander zu lösen. Man kann darum gar nicht früh genug damit anfangen, sich mit Entwicklungspolitik zu beschäftigen. Es ist inspirierend, welche kreativen Lösungen dieser Wettbewerb hervorgebracht hat“, so Schulze.
Insgesamt wurden über 400 Beiträge eingereicht, darunter Musik- und Theaterstücke, Videobeiträge, aber auch Gesellschaftsspiele, Plakate, Kunstwerke und digitale Arbeiten. Ebenso vielfältig wie die Beitragsformen waren die bearbeiteten Themen wie etwa nachhaltiger Konsum, Frieden und Konfliktlösung, Klimakrise und gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Die zivilgesellschaftlichen Partner des Schulwettbewerbs, darunter missio München, prämierten unter dem Titel „Hoffnungsträger“ Wettbewerbsbeiträge, die in besonderem Maße zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler bei ihrem Einsatz für eine zukunftsfähige, nachhaltige Welt die Perspektive von Menschen im Globalen Süden auf Augenhöhe einbeziehen. Die Berufliche Schule Holz.Farbe.Textil (Gsechs) aus Hamburg wurde aufgrund ihrer vorbildlichen Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern in Mosambik für „Até a próxima vez - eine virtuelle Projektreise zum Thema Färbergarten?“ mit einem Sonderpreis geehrt und hat einen Erlebnisworkshop mit missio München gewonnen.
Wir freuen uns, dass auch einige bayrische Schulen unter den Preisträgern sind. Herzlichen Glückwunsch an das Kurt-Huber-Gymnasium in Gräfelfing, das Gymnasium Markt Indersdorf und das Hans-Leinberger-Gymnasium Landshut.
Mehr zum Schulwettbewerb >> www.eineweltfueralle.de