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PRIM: Hilfe für bedürftige Mitbrüder


19. Juni 2024
Mehr als 2,1 Millionen Euro haben Priester in Deutschland im vergangenen Jahr mit der Solidaritätsaktion "Priester helfen Priestern in der Mission" (PRIM) für ihre Amtskollegen in Afrika und Asien gespendet. Wie aus dem aktuellen Rechenschaftsbericht 2023 von missio und der Arbeitsgemeinschaft der Priesterräte in Deutschland hervorgeht, konnten damit 8.000 Priester in 23 Ländern gefördert werden.
© missio München

Die Solidaritätsaktion PRIM ist eine wesentliche Säule der weltkirchlichen Arbeit von missio. Seit mehr als 50 Jahren setzt sich das Missionswerk gemeinsam mit den Priesterräten der Diözesen in Deutschland für Priester in den ärmsten Ländern der Welt ein. Vor Ort bestreiten die Priester, die meist kein geregeltes Einkommen erhalten, mit den Geldern aus Deutschland ihren Lebensunterhalt. In manchen Diözesen fließt ein Teil in einen Fonds, aus dem die Kosten für die medizinische Versorgung älterer und kranker Priester finanziert werden.

"Wir möchten unsere tiefe Dankbarkeit gegenüber unseren Mitbrüdern in Deutschland zum Ausdruck bringen. Die Unterstützung durch die Aktion PRIM ermöglicht es uns, jedes Jahr eine medizinische  Untersuchung durchführen zu lassen und so Krankheiten vorzubeugen. Nochmals vielen Dank für diese brüderliche Geste, die für uns so wichtig ist!", bedanken sich die Priester Olivier, Modeste und Leonard aus Burkina Faso im aktuellen Rechenschaftsbericht 

missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber betont: "Die Aktion PRIM ist so viel mehr als nur eine Beihilfe zum Unterhalt – durch sie erfahren unsere Mitbrüder auch den Zuspruch des geteilten Glaubens."

Weitere Informationen über die Solidaritätsaktion PRIM finden Sie hier>>

 

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