Mit dem Ausscheiden von Diakon Markus Müller, der vom Augsburger Bischof Dr. Bertram Meier zum neuen Caritasdirektor für sein Heimatbistum ernannt wurde, tritt die Volkswirtin Stephanie Brücks (55) die Nachfolge als ständige Vertreterin des Präsidenten bei missio München an. Der Zentralrat von missio München hat dem Vorschlag des Präsidenten, Monsignore Wolfgang Huber, entsprochen, die künftige Leiterin der Abteilung Service und Finanzen und der Stabstelle Personal zu seiner Stellvertreterin zu ernennen. Sie ist somit Mitglied des Vorstands und wird zusammen mit dem Präsidenten die laufenden Entwicklungsprozesse der Körperschaft als päpstliches Missionswerk mitgestalten. Stephanie Brücks verantwortet zukünftig die internen Prozesse des Hauses. Sie übernimmt auch die wichtigen Themen Compliance und Prävention von Missbrauch.
Zuletzt beim Verband der Diözesen Deutschlands tätig
Stephanie Brücks war nach ihrem Studium der Volkswirtschaftslehre unter anderem als Prüfungsleiterin bei den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften KPMG und BDO AG mit Schwerpunkt der Jahresabschlussprüfung von Kapital- und Personengesellschaften sowie NGOs tätig. Seit 2015 arbeitet sie als Revisorin bei zahlreichen Prüfungs- und Beratungsprojekten im In- und Ausland beim Verband der Diözesen Deutschlands (VDD), dem Rechtsträger der Deutschen Bischofskonferenz.
Der Präsident von missio München, Monsignore Wolfgang Huber, freut sich auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit: „Mit Frau Brücks konnten wir eine erfahrene und bestens vernetzte Führungskraft gewinnen, die mit mir zusammen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den missionarischen Grundauftrag an der Seite der Armen in die Zukunft führt. Dies gilt für die Bereiche hier in Bayern und der Pfalz sowie für unsere Partnerinnen und Partner in Afrika, Asien und Ozeanien.“ Mit Blick auf ihren Wechsel zu missio München betont Stephanie Brücks: „Nicht nur die inhaltliche Arbeit von missio, auch das Haus an sich, die Organisation und die für sie tätigen Menschen haben mich begeistert.“