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Glaube leben

Seelsorge auch in entlegenen Gemeinden

In der Diözese Patna in Indien sind die Gemeinden weit verstreut. Für die Priester ist es sehr zeitaufwändig, die entlegenen Dörfer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen - teils sind sie auf Taxis angewiesen. Motorräder sollen hier Abhilfe schaffen. Denn Dorfbesuche sind für die Einwohner, meist Angehörige der untersten Kaste, wichtig. 
Friedrich Stark/missio München

Die Situation vor Ort

Die Erzdiözese Patna hat eine Fläche von 25.821 km² und liegt in Bihar, dem ärmsten und sozioökonomisch unterentwickelsten Bundesstaat Indiens. Mehr als 36 Millionen Menschen leben dort. Die circa 68.000 Katholiken gehören größtenteils der untersten Kaste, den Dalits, an. Dalits gelten als unrein und Unheil bringend und werden von den höheren Kasten ausgegrenzt, diskriminiert und häufig ausgebeutet. 144 Diözesan- und Ordenspriester sind für die Seelsorge in 36 ländlichen Pfarreien und Missionsstationen zuständig. Da die Dörfer verstreut in teils weit abgelegenen Gebieten liegen, zu denen es häufig keine öffentliche Verkehrsanbindung gibt, sind Motorräder ein wichtiges Transportmittel für die Priester bei ihrer seelsorgerischen Fürsorge für die Gläubigen.

IM NAMEN DER GLÄUBIGEN BIN ICH IHNEN FÜR IHRE GROSSZÜGIGKEIT UND RECHTZEITIGE HILFE ZU GROSSEM DANK VERPFLICHTET

Sebastian Kallupura, Erzbischof der Diözese Patna

Was unsere Projektpartner tun

Die Priester der Pfarreien Hilsa, Nawada, Biharsharif und Barbigha betreuen Gläubige in bis zu 65 Dörfern. Für durchschnittlich 1.800 Gemeindemitglieder veranstalten sie regelmäßige Gottesdienste, leisten seelsorgerischer Beistand und sprechen Hausgebete für Familien. Sie besuchen alte und kranke Menschen, organisieren Jugendarbeit und führen Glaubensbildungsprogramme mit Frauen, Männern und Kindern durch. Die Dorfbesuche der Priester sind für die oftmals von ihrer Umgebung ausgegrenzten Menschen von großer Bedeutung. Die Priester hören den Menschen zu, schenken ihnen Fürsorge und Beachtung. Sie stärken sie in ihrem Glauben, der ihnen Halt und Zuversicht gibt.

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen

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Für Ihre Spende, mit der Sie Priester mobil machen, damit sie den Glauben in all ihre Gemeinden tragen können, danken wir Ihnen sehr!

Wie Sie helfen können

Die vier Priester müssen Entfernungen von bis zu 40 Kilometern zurücklegen, um die Dörfer ihrer Pfarreien zu erreichen. Es stehen jedoch nicht ausreichend Transportmittel zur Verfügung, und die Geistlichen sind auf Busse angewiesen oder müssen für Taxis bezahlen. Die Betreuung dieser Gemeinden ist mit großem Zeitaufwand und hohen Kosten verbunden. Die zuständigen Priester sind sehr motiviert und möchten ihre Dienste für die Gläubigen regelmäßig anbieten. Sie bitten deshalb um die Anschaffung von Motorrädern. Damit können sie ihre Gemeinden deutlich einfacher, schneller und langfristig kostengünstiger erreichen. Da die Gläubigen der untersten Kaste angehören und keinen finanziellen Beitrag für die Kirche geben können, ist die Erzdiözese Patna nicht in der Lage, die Kosten für den Kauf der Motorräder alleine zu übernehmen.

Zur Motorisierung der Priester bittet Erzbischof Sebastian Kallupura missio München deshalb um finanzielle Unterstützung in Höhe von 4.000 Euro. Damit können vier Motorräder der Marken Hero Honda Glamour, Bajaj Pulsar und Scooty Honda Activa 125 angeschafft werden. 

UNSERE BANKVERBINDUNG: 
missio München
Stichwort: Ortskirche stärken
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank
Paypal: @missiomuenchen


Gerne berate ich Sie persönlich:
Marita Höpfner
Spenderservice
Telefon: +49 (89) 51 62-206
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Fotos: missio München

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