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Die Situation vor Ort

Seit dem 17. September 2024 wird der Libanon von einer Welle von Angriffen und Bombardierungen heimgesucht. Ganze Landstriche und Wohnviertel sind zerstört. Die libanesische Bevölkerung, die bereits seit Jahren unter schwierigsten Bedingungen lebt, versucht irgendwie zu überleben. Schon vor der Eskalation der letzten Wochen lebten die meisten von ihnen in großer Armut.

Ein Evakuierungsbefehl für mehrere Stadtteile in den südlichen Vororten von Beirut löste eine massive Fluchtwelle aus. Die Menschen fliehen zum Teil über die Grenze nach Syrien oder auch in andere Gebiete des Libanon. Einige der Vertriebenen sind in rund 700 Notunterkünften in Schulen, öffentlichen Zentren oder auf Kirchenhöfen untergebracht. Andere sind bei Verwandten untergekommen. Viele aber haben gar keine Unterkunft. Als Zeichen der Solidarität haben zahlreiche Libanesen die Binnenvertriebenen in ihren Häusern und Wohnungen aufgenommen.

Gleichzeitig wollen viele Menschen aus den südlichen Regionen ihre Dörfer nicht verlassen. Sie sind von akuter Hungersnot betroffen. Eine ihrer Haupteinnahmen, der Anbau von Oliven, die in diesem Monat geerntet werden sollten, ist zerstört. Die meisten Felder sind verbrannt bzw. von Phosphorbomben verseucht.

DER LIBANON VERFÜGT NICHT ÜBER DIE NOTWENDIGEN RESSOURCEN, UM DIE VIELEN IN NOT GERATENEN MENSCHEN VERSORGEN ZU KÖNNEN.

Michel Constantin, Leiter der Päpstlichen Mission für den Nahen Osten (CNEWA)

Projekt-Überblick

Land:
Libanon

Projektsumme:
86.250 Euro

Zielgruppe:
8.000 Familien im südlichen Libanon, die seit der Bombardierung des Landes auf der Flucht sind

Ziel:
Schutz und humanitäre Hilfe

Maßnahme:
• Verteilung von Lebensmitteln, Decken, Matratzen und Kissen für Notunterkünfte
• Ausgabe von Brennstoff für Generatoren zur Stromerzeugung
• Verteilung von Hygieneartikeln

Was unsere Projektpartner tun

Hunderte von Menschen befinden sich auf der Straße, ohne jegliche Unterstützung. Tausende von Menschen schlafen ohne Matratzen und Decken auf dem Boden. Ältere und Menschen mit chronischen Krankheiten bzw. Behinderung sind ohne Medikamente. Es gibt nicht genügend Unterkünfte, um die wachsende Zahl von Binnenvertriebenen aufzunehmen.

Unseren Projektpartner Michel Constantin, Leiter der Päpstlichen Mission für den Nahen Osten (CNEWA), erreichen seit Beginn der Angriffe täglich Nachrichten von vielen kirchlichen Partnern vor Ort, die nach Kräften versuchen, den Binnenvertriebenen zur Seite zu stehen.

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

Wie Sie helfen können


Die Zahl der Binnenflüchtlinge nimmt täglich zu und die Not im Land wächst rasant.
Am dringendsten benötigt werden:

• Nahrungsmittel, Milch für Kinder
• Decken, Matratzen, Kissen und Schlafmatten für die Notunterkünfte
• Hygieneartikel
• Brennstoff für Generatoren zur Stromerzeugung

CNEWA agiert im Auftrag von Diözesen, Schwesternkongregationen und anderen kirchlichen Einrichtungen im Libanon, die den Menschen Schutz und Hilfe bieten, und unterstützt diese.

86.250 Euro werden benötigt, damit kirchliche Partner Lebensmittel und überlebensnotwendige Hilfsgüter an 8.000 Familien, die alles hinter sich lassen mussten und nicht wissen, wie es für sie weiter gehen soll, verteilen können.

Bitte stehen auch Sie den Menschen im Libanon in dieser akuten Notlage mit Ihrer Spende zur Seite.

UNSERE BANKVERBINDUNG:
missio München
Stichwort: Nothilfe leisten
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank
Paypal: @missiomuenchen


Gerne berate ich Sie persönlich:
Marita Höpfner
Spenderservice
Telefon: +49 (89) 51 62-206
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Fotos: missio München

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