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Die Situation vor Ort

Tansania umfasst die Festlandregion Tanganjika und den halbautonomen Archipel Sansibar, mit der zugehörigen Insel Pemba, etwa 80 Kilometer nordöstlich der Hauptinsel Sansibar. Während Sansibar dank des Tourismus eine gut ausgebaute Infrastruktur und ein beachtliches Wirtschaftswachstum aufweist, ist Pemba weit weniger erschlossen.

Ein Großteil der Bevölkerung lebt in ärmlichen Verhältnissen, der Bildungsstand ist niedrig und vor allem der jungen Bevölkerung fehlt es an Zukunftsperspektiven. Im Gegensatz zum Festland sind auf der Insel Pemba nur 2 Prozent der Bevölkerung katholisch. Dennoch spielt die katholische Kirche eine wichtige Rolle im Leben der Gemeinden und engagiert sich in verschiedenen sozialen Bereichen, wie in der Bildung und im Gesundheitswesen.

„Die zuverlässige Wasserversorgung ist der
Schlüssel zur Nachhaltigkeit unseres Vorhabens - dem Aufbau eines lebendigen Zentrum christlichen  Zusammenlebens.“

Father Gilbert Menas, Gemeindepriester der St. Francis Xavier Mission

Was unsere Projektpartner tun

Die katholische Missionsstation der Spiritaner St. Francis Xavier befindet sich in der Nähe der Hauptstadt Chake Chake. Insgesamt drei Spiritaner-Priester arbeiten dort. Zwei Schwestern der Little Sisters of St. Francis, die in der Stadt Wete stationiert sind, übernehmen den Großteil der  Erziehungs- und Evangelisierungsarbeit mit Kindern. Die katholische Kirche steckt noch in den Kinderschuhen und muss Pionierarbeit leisten. Es gibt keine vorhandenen Ressourcen oder Infrastrukturen, auf die die Priester zurückgreifen könnten. Für sie ist die missionarische und pastorale Arbeit in einem Umfeld, in dem Katholiken eine extreme Minderheit bilden, deshalb von großer Bedeutung.

Wie Sie helfen können

Die Spiritaner verfügen über Land, das sie der Bevölkerung der Kleinen Christlichen Gemeinden im Missionsgebiet zur Verfügung stellen möchten. Insbesondere für junge Menschen wollen sie eine wirtschaftliche Perspektive auf der Insel schaffen und gleichzeitig auch mehr Menschen an das  christliche Leben heranführen. In einem ersten Schritt planen sie daher den Aufbau einer grundlegenden Infrastruktur in drei Missionsstationen der St. Francis Xavier Mission. Dabei steht die Wasserversorgung der Gemeinden im Vordergrund. 

Im nächsten Schritt sollen die Jugendlichen in Landwirtschaft, insbesondere im Gartenbau, in der Geflügelzucht und der Forstwirtschaft ausgebildet werden, damit sie das Land aktiv bewirtschaften können. Private tansanische Spender haben bereits einzelne Aktivitäten, wie den Bau des Farmhauses in Gogomawe und die Installation von Solaranlagen finanziert.

Für die Wasserversorgung der rund 2.500 Menschen in den Gemeinden Dongoni, Gogomawe und Makaani werden nun Brunnen gebohrt und Wasserspeicher errichtet. Für die hydrologischen Gutachten, die Bohrungen, die Installation von Solarpumpen und den Bau der Wasserspeicher benötigen die Spiritaner noch 21.497 Euro.

Herzlichen Dank für Ihre Spende, die dazu beiträgt, dass die Missionsstation Chake Chake zu einem lebendigen Ort des christlichen Zusammenlebens mit guten Zukunftsperspektiven für die Bevölkerung wird.

UNSERE BANKVERBINDUNG: 
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Marita Höpfner
Marita Höpfner
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