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Schöpfung bewahren

Sonnenenergie für Gesundheitszentrum

Für die Menschen in und um das nordindische Gorakhpur ist das Fatima Krankenhaus im Falle einer Erkrankung bereits seit 27 Jahren eine zuverlässige Anlaufstelle. Die Priorität des diözesanen Gesundheitszentrums liegt dabei auf der Behandlung von Frauen und Kindern aus armen Verhältnissen. Wegen der instabilen Energieversorgung und der Stromausfälle will die Klinikleitung auf eine autarke, umweltfreundliche und kostengünstige Stromversorgung mit Sonnenenergie umstellen.
Das Fatima Krankenhaus bietet  hochwertige medizinische Versorgung für Tausende von Menschen  in Gorakhpur.
missio München

Die Situation vor Ort

Ganz im Norden des Landes an der Grenze zu Nepal liegt Gorakhpur, die Hauptstadt des nordindischen Bundesstaates Uttar Pradesh. Rund 670.000 Einwohner leben in der Stadt. Für die Menschen aus der Stadt und der ländlichen Umgebung ist das Fatima Krankenhaus im Falle einer Erkrankung bereits seit 27 Jahren eine zuverlässige Anlaufstelle. Die Priorität des diözesanen Gesundheitszentrums liegt dabei auf der Behandlung von Frauen, Kindern sowie armen Menschen. Allein in der Ambulanz werden täglich bis zu 550 Personen  versorgt.

31 Ärztinnen und Ärzte, Sanitäter und Krankenschwestern bieten den Randgruppen der Gesellschaft im Osten von Uttar Pradesh in verschiedensten Fachabteilungen hochwertige medizinische Versorgung. Während der Covid-Pandemie wurde das Krankenhaus zu einem Ort der Hoffnung und rettete viele Menschenleben.

Was unsere Projektpartner tun

Das Krankenhaus ist an das öffentliche Energieversorgungsnetz angeschlossen. Die Versorgung ist jedoch instabil, und es kommt täglich zu  Stromausfällen von bis zu 1,5 Stunden. An manchen Tagen gibt es gar keinen Strom. Zur Überbrückung der Stromausfälle nutzt die Klinik einen Dieselgenerator – eine kostenintensive und umweltschädliche Notlösung. Die Klinikleitung möchte deshalb auf eine weitestgehend autarke, umweltfreundliche und kostengünstige Stromversorgung umstellen und künftig Sonnenenergie nutzen.

Auf der Dachfläche des Krankenhauskomplexes soll eine Solaranlage mit einer Leistung von 500kwP installiert werden. Bei durchschnittlich 9,3 Sonnenstunden pro Tag können damit rund 80 Prozent des täglichen Strombedarfs gedeckt werden. Die Klinikleitung rechnet mit einer monatlichen  Kostenersparnis von 6.640 Euro. Diese Ersparnis gibt der Klinikleitung einen Puffer für die Behandlung von Patientinnen und Patienten, die nur einen Teil der Kosten selbst tragen können.

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

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Die gynäkologische Abteilung ist nur eine von insgesamt 15 Fachabteilungen des Fatima Gesundheitszentrums.

Wie Sie helfen können

Für den Kauf der Solarpaneele und des erforderlichen  Zubehörs sowie die Installation der Solaranlage sind Kosten in Höhe von 291.900 Euro veranschlagt. Zur vollständigen Finanzierung dieses Vorhabens benötigt die Diözese noch 57.700 Euro.

Das Fatima Krankenhaus bietet hochwertige medizinische Versorgung für Tausende von Menschen
in Gorakhpur. Anerkannt als zuverlässiges und modernes Gesundheitszentrum möchte die Diözese als Vorbild sowohl für den verantwortungsbewussten  Umgang mit finanziellen Ressourcen als auch in ökologischer Hinsicht in Erscheinung treten.

Mit einer Spende unterstützen Sie ein professionell geplantes und nachhaltig wirkendes Vorhaben der Diözese Gorakhpur, das
• die Umwelt schützt,
• Kosten spart und
• die zuverlässige medizinische Versorgung Tausender Menschen gewährleistet.

Für Ihren Beitrag, der in so vielfältiger Weise wirkt, danken wir Ihnen sehr!

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Marita Höpfner
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Fotos: missio München

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