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Deutscher Menschenrechts-Filmpreis: Das sind die Gewinner


05. Dezember 2024
Am Samstag (7. Dezember) sind in Nürnberg die Preisträgerinnen und Preisträger beim diesjährigen Deutschen Menschenrechts-Filmpreis geehrt worden. Ausgezeichnet wurden die erfolgreichsten Produktionen in sechs Kategorien. In diesem Jahr waren 420 Produktionen eingereicht und von den Fachjurys – zu denen auch missio München gehört – bewertet worden. Moderiert wurde die über Live-Stream übertragene Veranstaltung von Christoph Süß.
© Foto: Filmwelt Verleihagentur

Bei der 14. Verleihung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises in der Nürnberger Tafelhalle führte der Kabarettist und Fernsehmoderator Christoph Süß durch den Abend. Das David Soyza Quartett übernahm die musikalische Umrahmung.⁠ Live übertragen wurde der Festabend per Stream unter www.menschenrechts-filmpreis.de.

Im März 2024 wurde die 14. Wettbewerbsrunde zum Deutschen Menschenrechts-Filmpreis ausgeschrieben. Insgesamt wurden 420 Produktionen – mehr als jemals in der Geschichte des DMFP zuvor – in den Kategorien Langfilm, Kurzfilm, Hochschule, Non Professional und Magazin zur Sichtung und Bewertung vorgelegt. Zudem wurde aus allen Einreichungen ein Bildungspreis ermittelt. Vier Fachjurys – zu denen missio München gehört – hatten während der vergangenen Tage und Wochen nach den überzeugendsten Produktionen gesucht. 

Preisträgerinnen und Preisträger 2024

  • Kategorie Langfilm: „Sieben Winter in Teheran“ von Steffi Niederzoll, Dokumentarfilm, 2023
  • Kategorie Kurzfilm: „Zelle 5 – Eine Rekonstruktion“ von Mario Pfeifer, Dokumentarfilm, 2023
  • Kategorie Magazin: „Migrationskrise? Eine Gemeinde zeigt, wie es geht“ von Julius Baumeister, Herbert Kordes, Beitrag Politikmagazin, 2023
  • Kategorie Hochschule: „Hausnummer Null“ von Lilith Kugler, Dokumentarfilm, 2024
  • Kategorie Non Professional: „Alles gehört zu dir“ von Hien Nguyen und Mani Pham Bui, Dokumentarfilm, 2022
  • Kategorie Bildung: „Fünfzehn Minuten“ von Sejad Ademaj, Drama, 2022

Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis ist ein unabhängiger Medienwettbewerb und wird im Rhythmus von zwei Jahren am herausragende Film- und Fernsehproduktionen vergeben, die Geschichte, Wirkungen und Bedeutung der Allgemeinen Menschenrechte thematisieren. Der Preis wird jeweils Anfang Dezember von Organisationen der Zivilgesellschaft – darunter missio München – gestaltet und finanziert. Zu den Trägern gehören Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit, konfessionell geprägte Organisationen, Gewerkschaften sowie Wohlfahrtsverbände und kommunale Einrichtungen. Sie sind geeint im Ziel der Achtung und Wahrung der Menschenrechte. Zudem unterstützen Verbände und Einzelpersonen den Filmwettbewerb. 

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