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Internationaler Tag der Bildung: missio fordert faire Bildungschancen weltweit


21. Januar 2025
Zum Internationalen Tag der Bildung am Freitag (24. Januar) fordert missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber faire Bildungschancen weltweit. „Bildung ist eines der wichtigsten Menschenrechte und dennoch können 770 Millionen Menschen nicht lesen und schreiben, damit wird ihre Würde mit Füßen getreten“, mahnt der missio-Präsident und verweist darauf, dass fast 260 Millionen Kinder keinen Zugang zu Bildung haben.
© Jörg Böthling/missio München

„Wir erleben es in unseren Projektländern in Afrika und Asien immer wieder, dass viele betroffene Mädchen und Jungen stattdessen Kinderarbeit leisten müssen", betont Monsignore Huber. „Das dürfen wir nicht zulassen und müssen alles dafür tun, die Lebenswirklichkeit dieser Jungen und Mädchen nachhaltig zu verbessern. Die Auswirkungen von fehlender Bildung sind gravierend für die gesamte Gesellschaft“, sagt der missio-Präsident weiter. „Die Folgen sind schlecht bezahlte Arbeit und Abhängigkeiten, nicht selten rutschen die Menschen in die Kriminalität ab.“

Bildung zu ermöglichen ist ein Kernanliegen von missio München: als Voraussetzung für eine selbstbestimmte und wirtschaftlich unabhängige Zukunft. Mit seinen kirchlichen Partnerinnen und Partnern vor Ort in den Projektländern in Afrika und Asien unterstützt missio München in 44 Ländern Menschen, einen Ausweg aus der Armut zu finden. Langfristig bietet Bildung noch viel mehr: Menschen können am politischen und gesellschaftlichen Leben teilnehmen, so wird Entwicklung möglich, und die Gemeinschaft profitiert.

Der Internationale Tag der Bildung wurde 2018 eingeführt und im Jahr darauf das erste Mal begangen. Er macht auf die Bildungsziele der Vereinten Nationen (UN) aufmerksam: Bis zum Jahr 2030 sollen alle Menschen die Chance auf lebenslanges Lernen und eine inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung haben. Darauf haben sich alle UN-Mitgliedstaaten in der globalen Bildungsagenda 2030 geeinigt. Die Umsetzung dieses Vorhabens koordiniert die UNESCO. Sie wertet die Fortschritte aus und veröffentlicht diese jährlich in ihrem Weltbildungsbericht.

 

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