Mit dem Erhalt der EMAS-Urkunde (Eco-Management and Audit Scheme) hat missio München bewiesen, dass es als Hilfsorganisation ressourcenschonend und umweltbewusst agiert. „Verantwortungsvoll zu handeln bedeutet für uns nicht nur, nachhaltige Projekte in Afrika, Asien und Ozeanien zu fördern, sondern auch unseren ökologischen Fußabdruck als Hilfswerk immer wieder neu zu hinterfragen. Alle – auch wir – können dazu beitragen, etwas Gutes noch besser zu machen“, sagt missio-Geschäftsführerin Stephanie Brücks.
Mit dem Umweltmanagementsystem der Europäischen Union verpflichten sich Unternehmen und Organisationen freiwillig, alle relevanten Umweltvorschriften der EU zu erfüllen und kontinuierlich an einer Optimierung der eigenen Umweltleistung zu arbeiten. In einer Umwelterklärung sind alle umweltrelevanten Tätigkeiten, Daten wie Ressourcen- und Flächenverbrauch und die nächsten Ziele festgehalten. Die Prüfung übernehmen unabhängige, staatlich zugelassene Gutachter.
Urkunde ist ein Ansporn zu weiterer Optimierung
Nach positiver Prüfung der Umweltleistung wurde missio München ins öffentliche EMAS-Register aufgenommen. „Damit haben wir ein erstes Etappenziel erreicht. Das ist uns ein Ansporn, nach weiteren Möglichkeiten zu suchen, Ressourcen intelligent einzusparen“, betont Stephanie Brücks.
Umwelt- und Klimaschutz zählt auch in der Projektarbeit in Afrika, Asien und Ozeanien zu den Kernanliegen von missio München: Zur Bewahrung der Schöpfung fördert missio München beispielsweise Pilotprojekte zur Wiederaufforstung in Tansania und Indien sowie den Aufbau ökologischer Landwirtschaft auf den Philippinen.