Skip to main content

Weltfriedenstag: missio-Präsident appelliert an Einsatz für Geflüchtete


27. Dezember 2024
Zum Weltfriedenstag der katholischen Kirche am 1. Januar erinnert missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber an das Schicksal von Millionen Menschen, die weltweit ihre Heimat verlassen mussten. „Ende 2024 hat die Zahl der Geflüchteten einen historischen Höchststand erreicht. In einer Zeit, in der Konflikte, Gewalt und Klimaveränderungen immer mehr Menschen zur Flucht zwingen, brauchen wir einen verstärkten Einsatz für Frieden und Solidarität“, fordert der missio-Präsident.
© Jörg Böthling/missio München

„Der Weltfriedenstag ist ein Moment des Innehaltens und der Reflexion. Er mahnt uns, Verantwortung zu übernehmen und denjenigen Hoffnung zu geben, die keine sichere Zukunft haben“, betont Monsignore Huber. „Geflüchtete Menschen sind keine anonyme Zahl, sondern Mütter, Väter und Kinder mit individuellen Geschichten und einem Recht auf ein Leben in Würde.“

Laut den Vereinten Nationen sind bis Ende 2024 weltweit mehr als 122 Millionen Menschen auf der Flucht – so viele wie nie zuvor. Besonders die Kämpfe im Sudan, der Krieg in der Ukraine und die anhaltenden Konflikte im Nahen Osten haben erheblich zu diesem Anstieg beigetragen.

Einsatz für Schaffung gerechter Strukturen

Der Weltfriedenstag, der 1968 von Papst Paul VI. ins Leben gerufen wurde, steht diesmal unter dem Motto „Vergib uns unsere Schuld, schenke uns deinen Frieden“. missio-Präsident Monsignore Huber ruft dazu auf, die Botschaft dieses Tages ernst zu nehmen und sich für die Schaffung gerechter Strukturen einzusetzen, die Flucht und Vertreibung langfristig verhindern.

„Wir dürfen nicht wegsehen. Es ist unsere Aufgabe als Christinnen und Christen, an der Seite der Schwächsten zu stehen und durch konkrete Taten der Nächstenliebe die Botschaft des Friedens in die Welt zu tragen“, betont Monsignore Huber. Dazu gehöre sowohl die Unterstützung von Projekten für Geflüchtete in Krisenregionen als auch der politische Einsatz für faire Handelsbedingungen und konsequenten Klimaschutz.

Beten für den Frieden: Hier geht es zum Ökumenischen Friedensgebet 2025>>

Der missio Newsletter

Gerne möchten wir mit Ihnen in Kontakt bleiben und Ihnen zeigen, was weltweit dank Ihrer Hilfe möglich ist.

 Newsletter abonnieren

 missio Newsletter