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Bildung ermöglichen


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Die Situation vor Ort

Die Carmel Convent School wurde 1957 von den einheimischen Karmel-Schwestern in Neu Delhi gegründet und ist inzwischen in ganz Indien für ihr ausgezeichnetes Bildungsniveau bekannt. Die Bildung ist auf die ganzheitliche Entwicklung der Person ausgerichtet. Dabei steht besonders die Vermittlung christlicher Werte im Vordergrund. Sr. M. Sushma, Leiterin der Schule, und ihren Mitschwestern ist es ein großes Anliegen, die Schülerinnen zu verantwortungsvollen Bürgerinnen des Landes zu erziehen. Ihr Bestreben ist, die Mädchen zu befähigen, später ihren Platz im sozialen, politischen und kulturellen Leben einzunehmen.

„UNSER ZIEL IST ES, GESTÄRKTE FRAUEN AUSZUBILDEN, DIE FÄHIG SIND, DIE HERAUSFORDERUNGEN DES LEBENS MIT FREUDE UND EINEM FESTEN GLAUBEN ZU MEISTERN.“

Sr. M. Sushma A.C., Leiterin der Carmel Convent School, Neu-Delhi
Sr. Annie Rosaline D‘Souza, Leiterin der Carmel Convent School, Neu-Delhi

Was unsere Projektpartner tun

Von Anfang an war die Schule bestrebt, auch Kinder aus sehr bedürftigen wirtschaftlichen Verhältnissen aufzunehmen, deren Familien sich die Schulgebühren niemals leisten könnten. Von den insgesamt 1.700 Schülerinnen finanzieren die Schwestern jährlich 120 bis 130 Mädchen aus sehr armen Verhältnissen den Schulbesuch. Darunter sind Mädchen, die als Müllsammlerinnen zum Lebensunterhalt der Familie beitragen mussten so wie Kinder von Tagelöhnern. An der Carmel Convent School werden sie gemeinsam mit Kindern aus wohlhabenden Familien unterrichtet. Die Schwestern legen großen Augenmerk auf einen wertschätzenden Umgang miteinander und eine gute Schulgemeinschaft, in der jeder, unabhängig von der Herkunft, seinen Platz findet. Die Begegnungen sind für alle bereichernd und fördern die Toleranz und das Verständnis füreinander.

Projekt-Überblick

Land:
Indien, Neu-Delhi

Zielgruppe:
15 Mädchen und deren Familien aus armen Verhältnissen

Ziel:
• Zugang zu qualifizierter Schulbildung
• Verbesserung der Zukunftschancen
• Förderung der Akzeptanz und Toleranz zwischen Angehörigen verschiedener gesellschaftlicher Schichten

Maßnahmen:
Übernahme der Gebühren für ein Schuljahr an der Carmel Convent School, Neu-Delhi

Wie Sie helfen können

Die Karmel-Schwestern möchten auch im Schuljahr 2024/2025 für bis zu 130 Familien die Schulgebühren für deren Töchter übernehmen. 767 Euro kosten die Schulgebühren für ein Mädchen pro Schulhalbjahr.

Für 15 Stipendien ist die Finanzierung noch nicht gesichert. Der Ordensgemeinschaft fehlen dafür noch 23.000 Euro.

Mit einer Spende tragen Sie dazu bei, dass alle Stipendien wie geplant vergeben werden können. Dadurch ermöglichen Sie Mädchen aus wirtschaftlich benachteiligten Verhältnissen eine qualifizierte Ausbildung und leisten einen  wertvollen Beitrag für die Zukunft dieser Mädchen.

Danke, dass Sie den Mädchen die Chance auf eine gute Schulbildung geben und so die Weichen für positive Zukunftsperspektiven stellen!

Schülerinnen der Carmel Convent School.

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

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UNSERE BANKVERBINDUNG:
missio München
Stichwort: Bildung ermöglichen
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank
Paypal: @missiomuenchen

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Die Situation vor Ort

Die Sicherheitslage in Syrien ist nach wie vor kritisch. In den vergangenen zwei Jahren hat der wirtschaftliche Abschwung die ohnehin schon extrem schlechte humanitäre Lage weiter verschärft. Mit der Abwertung der Währung sowie der Inflation, gepaart mit Korruption und Warenknappheit, steigen die Kosten für alle Güter und Dienstleistungen immer weiter.

Das schwere Erdbeben Anfang Februar 2023 hat die Notsituation im Land noch einmal vergrößert. Die Syrerinnen und Syrer sind mehr denn je auf Unterstützung angewiesen. Bis heute sind viele Schulen und Universitäten zerstört, viele Lehrkräfte haben das Land verlassen. Fast zwei Millionen Kinder können noch immer keine Schule besuchen. Die langen Jahre des Krieges und der Wirtschaftskrise gefährden die Bildungschancen großer Teile der heranwachsenden Generation.

Dank der moralischen und finanziellen Unterstützung bleibt den Familien die Hoffnung, ihr Land wieder aufbauen zu können.

Michel Constantin, Leiter CNEWA, Pontifical Mission, Libanon (CNEWA: Päpstliche Mission für den Nahen Osten)

Was unsere Projektpartner tun

Die Präsenz katholischer Organisationen ist nach wie vor von entscheidender Bedeutung, um die Armut von Kindern und Jugendlichen in Syrien zu lindern. Bereits seit 2012 steht die Päpstliche Mission Libanon deshalb verarmten syrischen Familien zur Seite und ermöglicht Tausenden von Jungen und Mädchen den Zugang zu Bildung. Sie übernimmt die Kosten für Schul- und Studiengebühren, Schulmaterial sowie den Fahrtweg zur Schule.

Im Schuljahr 2023/2024 profitieren insgesamt 6.595 Kinder sowie 305 Jugendliche in ausgewählten Schulen und Hochschulen von dieser finanziellen Unterstützung. Die durchschnittliche Zuwendung liegt bei 43 Euro pro Kind.

Landesweit zehn kirchliche Partner führen die Bildungsmaßnahmen durch. Dazu gehören unter anderem die Maristenbrüder und die St. Vincent von Paul Vereinigung in Aleppo, die Schwestern vom Guten Hirten in Damaskus, die Griechisch-katholische Erzdiözese in Homs und Yabroud sowie die Maronitische Erzdiözese in Latakia.

Projekt-Überblick

Land:
Syrien

Projektsumme:
83.024 Euro

Dauer:
1 Jahre

Zielgruppe: 6.595 Schülerinnen und Schüler sowie 305 Studierende

Ziele:

  • Fortsetzen des Schulbesuchs / Studiums für bedürftige Kinder sowie Heranwachsende
  • Schulabbrüche aufgrund von Armut verhindern
  • Beitrag zum Wiederaufbau des Bildungswesens und Erhalt des Grundrechts auf Bildung

Maßnahme:
Übernahme von Schul- und Studiengebühren, Fahrtkosten sowie Kauf von Schulmaterial

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

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Um allen bedürftigen Familien helfen zu können, bittet unser Projektpartner noch um Unterstützung in Höhe von 83.024 Euro.

Wie Sie helfen können

Michel Constantin, der Leiter der Päpstlichen Mission Libanon und Projektkoordinator bittet missio München um die Übernahme der Ausgaben für Schulgebühren- und material sowie der Fahrtkosten für das Schuljahr 2023 / 2024. Die Finanzierung der Kosten für neun Monate ist inzwischen gesichert. Damit alle identifizierten Kinder und Jugendlichen das gesamte Schuljahr unterstützt werden können, werden noch 83.024 Euro benötigt.


Neben all den täglichen Unsicherheiten, belastet die Sorge um die mangelnde Schulbildung ihrer Kinder die Eltern enorm. Sie wissen, dass die Kinder nur mit einer guten Ausbildung eine Perspektive in ihrer Heimat haben. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass Tausenden von Kindern und Jugendlichen in Syrien, denen durch Krieg und Krisen der Schulbesuch verwehrt bliebe, der Zugang zu Bildung und damit eine hoffnungsvolle Zukunft ermöglicht wird.

Wir danken Ihnen sehr, dass Sie die Fortsetzung dieser landesweiten Bildungsinitiative mit Ihrer Spende ermöglichen, damit Syriens Kinder nicht zu
einer verlorenen Generation werden.

UNSERE BANKVERBINDUNG:
missio München
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Die Situation vor Ort

Der Jesuitenpater Henry Ayrout gründete 1940 die Vereinigung von Oberägypten für Erziehung und Entwicklung – Association of Upper Egypt of Education and Development (AUEED), mit dem Ziel, die Entwicklung der Gemein­den durch die Grundschulbildung von Kindern langfristig zu fördern. Inzwischen besuchen 12.500 Kinder die 35 Grundschulen der AUEED. Diese Schulen genießen einen sehr guten  Ruf in der Bevölkerung. Einige Fächer, wie beispielsweise Englisch, werden auf einem deutlich höheren Niveau als an den staatlichen Schulen unterrichtet. Neben der Schulbildung werden aber auch Werte wie Toleranz, Solidarität, Bürgersinn und Respekt vermittelt. Es werden Generationen von Kindern und Jugendlichen herangebildet, die diese Werte verinnerlichen, in ihrem täglichen Leben praktizieren und so zur Entwicklung der Gemeinden beitragen.

„UNSER ZIEL IST ES, DAS LEBEN DER KINDER IN OBERÄGYPTEN DURCH NACHHALTIGE UND EFFIZIENTE BILDUNG ZU VERBESSERN.“

Dina Raouf Khalil, stellv. Direktorin Association of Upper Egypt for Education and Development (AUEED)

Was unsere Projektpartner tun

In Assiut, im Ort El Nekheila mit 44.000 Einwohnern unterhält AUEED die gleichnamige Grund­schule. Die Schule wird derzeit von 315 Kinder unterschiedli­cher Religionszugehörigkeiten vom Kindergarten bis zur sechten Klasse besucht. Quali­fizierte Lehrkräfte schaffen dort die Basis für eine hoffnungsvolle, gute Zukunft für die Kinder und fördern zugleich das Verständnis zwischen den Religio­nen. AUEED bemüht sich auch um die aktive Einbeziehung von Eltern und Mitgliedern der Gemeinschaft in den Bildungsprozess.

Für den Besuch der Schule wird ein Schulgeld in Höhe von 210 Euro pro Jahr erhoben. Dieser Beitrag kann nicht von allen Familien geleistet werden. Damit auch die bedürftigen Familien ihren Kindern den Schulbesuch ermöglichen können, hat AUEED ein Stipendienprogramm entwickelt: Liegt das monatliche Pro-Kopf-Einkommen einer Familie unter 20 Euro, übernimmt AUEED die Schulgebühren komplett.  Weitere Nachlässe auf die Gebühren liegen zwischen 25 und 75 Prozent - je nach Einkommen der Familie.

Projekt-Überblick

Land:
Ägypten/Diözese Assiut

Projektsumme:
18.000 Euro

Dauer:
Schuljahre 2023 bis 2026 (Folgeprojekt)

Zielgruppe:
315 Kinder im Grundschulalter aus bedürftigen Familien in El Nekheila

Ziele:
• Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung
• Erziehung der Kinder zu verantwortungsbewussten und toleranten Bürgerinnen und Bürgern

Maßnahme:
(Anteilige) Übernahme der Schulgebühren für Mädchen und Jungen aus bedürftigen Familien 

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

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In Assiut, im Ort El Nekheila mit 44.000 Einwohnern unterhält AUEED die gleichnamige Grund­schule. 

Wie Sie helfen können

Durch die Einnahmen aus den Schulgebühren können die Kosten der Grundschule nur zum Teil gedeckt werden. Damit der Schulbetrieb auch in den Schuljahren 2023 bis 2026 sichergestellt ist, bittet AUEED missio München um Unterstützung in Höhe von 18.000 Euro.

AUEED ist der Ansicht, dass sich Bildung nicht nur auf die Vermittlung von Wissen und Pädagogik beschränkt. Vielmehr ist sie auch ein Weg,  um Kinder psychologisch, moralisch, spirituell, kulturell und sozial zu formen. Nur als aufgeschlossene, demokratische und fürsorgliche  Bürgerinnen und Bürger werden die Heranwachsenden in der Lage sein, sich um das Wohlergehen und die Entwicklung ihrer Gemeinschaften zu kümmern.

Mit einer Spende von 210 Euro finanzieren Sie die gesamte Schulgebühr eines Kindes für ein Jahr an der El Nekheila-Grundschule. Sie ermöglichen damit einem Kind aus bedürftigen Verhältnissen, den Kreislauf aus mangelnder Bildung und Armut zu durchbrechen, und 
fördern individuelle Entwicklung und nachhaltigen gesellschaftlichen Fortschritt!

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Die Situation vor Ort

Der bereits seit mehr als acht Jahren andauernde Bürgerkrieg in Syrien hat zu einer gravierenden soziopolitischen, wirtschaftlichen und humanitären Krise im Nahen Osten geführt. Hundertausende Frauen, Männer und Kinder sind wegen der Kriegswirren in den Libanon geflohen.

Die christliche Bevölkerung im Nordirak wurde vom Islamischen Staat verfolgt und eine große Anzahl von christlichen Familien floh in den Libanon. Libanon beherbergt 1,5 Millionen syrische und irakische Flüchtlinge bei einer Einwohnerzahl von 4,6 Millionen.

Dieser Zustrom hat die Möglichkeiten des Libanon zur Bereitstellung angemessener Flüchtlingsunterkünfte und sozialer Dienste bei weitem überschritten. Viele der Familien leben in Notunterkünften, haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und können sich nicht ausreichend ernähren. Während 74 Prozent der syrischen Flüchtlingsfamilien ohne Aufenthaltsgenehmigung im Libanon leben, reisen viele Iraker mit Touristenvisum ein. In beiden Fällen können die Kinder der Familien keine regulären Schulen besuchen.

„DAS FRATELLI PROJECT IST EIN ORT DES WACHSTUMS. KINDER, DENEN DIE KINDHEIT GESTOHLEN WURDE ALS SIE IHRE HEIMAT VERLASSEN MUSSTEN, KÖNNEN DIESE DORT NACHHOLEN.“

Bruder Andrés Pórraz Gutierrez (FSC), Koordinator Fratelli Project

Was unsere Projektpartner tun

Seit dem Jahr 2015 unterstützen die Christlichen Schulbrüder La Salle (FSC) und die Maristen (FMS) mit einem gemeinsamen Projekt in Beirut und Saida (Sidon) Flüchtlinge aus dem Irak und aus Syrien.

Mit dieser interkongregationalen Zusammenarbeit unter dem Namen „Fratelli Project“ (Projekt der Brüder) möchten die Ordensleute den Geflohenen, insbesondere den Kindern, psychosoziale Unterstützung geben und den Zugang zu schulischer und sozialer Bildung ermöglichen.

Insgesamt werden mehr als 1.000 Kinder aus Syrien, dem Irak aber auch bedürftige Kinder aus dem Libanon durch folgende Bildungs- und Freizeitangebote erreicht:
• Schulprogramme zur Unterstützung für die Rückkehr in die staatliche Regelschule
• Vorschule für 3- bis 5-Jährige
• Alphabetisierung und Rechnen für Kinder, die keine Schule besuchen
• Nachhilfeunterricht
• Psychosoziale Hilfe für Kinder und Eltern durch Psychologen und Sozialarbeiter
• Freizeit- und Sportangebote zur Förderung sozialer Kompetenzen und Vermittlung von Werten
• Sommercamps

Projekt-Überblick

Land:
Libanon

Dauer:
1 Jahr

Zielgruppe:
Mehr als 1.000 Kinder aus Flüchtlingsfamilien aus dem Irak und Syrien sowie bedürftige Kinder aus dem Libanon

Ziele:
• Ganzheitliche Förderung für Kinder, die keinen Zugang zu Bildung haben
• Sicherung des Friedens und der Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft

Maßnahme: 
Sozioedukative Bildungs- und Freizeitangebote sowie psychologische Betreuung

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

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Die Ordensleute möchten den Geflohenen, insbesondere den Kindern, psychosoziale Unterstützung geben und den Zugang zu schulischer und sozialer Bildung ermöglichen.

Wie Sie helfen können

Kein Staat hat, gemessen an seiner Einwohnerzahl, mehr Flüchtlinge aufgenommen als der Libanon. Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion leben dort unter schwierigsten Bedingungen zusammen. Mit dem vorliegenden Projekt möchten die Brüder Brücken der Verständigung zwischen den Menschen bauen und Vorurteile überwinden. Es hat ein Gesamtvolumen von 806.683 Euro und wird von verschiedenen Hilfswerken gefördert.

missio München unterstützt die Brüder bei der Durchführung der zahlreichen Bildungs- und Freizeitangebote mit einem Beitrag in Höhe von 27.475 Euro.

Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass vielen Kindern, die keine Möglichkeit haben, eine Schule zu besuchen, der Zugang zu Bildung nicht verwehrt bleibt sowie letztlich zur Förderung des Friedens in einer von Krisen gezeichneten Region. Für Ihre Solidarität mit den Menschen in Not danken wir Ihnen sehr!

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Die Situation vor Ort

Die Philippinen sind ein sehr armes Land. Fast 20 Prozent der Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze. Tausende Kinder leben oft mit der gesamten Familie auf der Straße. Frauen, aber vor allem auch Kinder, sind dort physischer und sexueller Gewalt schutzlos ausgesetzt. Nach offiziellen Angaben sind sieben von zehn Vergewaltigungsopfern Kinder. Darüber hinaus kommt es aber auch innerhalb der eigenen Familie zum Missbrauch an den Kindern. Der Anteil der Minderjährigen, die Inzest und Vergewaltigungen durch Verwandte erfahren, ist erschreckend hoch. Im ersten Halbjahr 2022 wurden 1.097 Kinder, die Opfer von Missbrauch wurden, durch Behörden aus ihrem Martyrium befreit - so die  offiziellen Zahlen.

 

WIR FÜHLEN UNS DER SPIRITUELLEN UND MENSCHLICHEN GESUNDUNG UND GANZHEITLICHEN ENTWICKLUNG DER MÄDCHEN UND FRAUEN ZUTIEFST VERPFLICHTET.

Sr. Francia Blando, Religious of the Good Sheperd, Projektverantwortliche

Was unsere Projektpartner tun

Die Ordensschwestern vom Guten Hirten haben 1993 in Naga City das Schutzzentrum Hablondawani für missbrauchte Mädchen und Frauen ins Leben gerufen. Hablondawani bedeutet Regenbogen und symbolisiert die Hoffnung auf einen Neuanfang. Bei  den Schwestern, die speziell für die Betreuung von Missbrauchsopfern ausgebildet sind, finden die traumatisierten Mädchen liebevolle Aufnahme, Therapie und Fürsorge. Sie begleiten die Mädchen und Frauen aus verschiedenen Krisensituationen und versuchen, sie wieder mit ihren Familien zusammenzuführen.

Mehr als 100 Mädchen und junge Frauen wenden sich jährlich an das Zentrum. 25 Mädchen können dort für einen längeren Zeitraum aufgenommen und medizinisch und psychologisch versorgt werden. Sie besuchen die Regelschule oder werden direkt im Zentrum unterrichtet. Wenn sie ihren Vergewaltiger anzeigen, erhalten sie Unterstützung vor Gericht - ein oft mühsamer Weg. Die Schwestern begleiten und beraten die Mädchen und Frauen auch nach ihrem Aufenthalt im Zentrum und besuchen sie regelmäßig zuhause. In den umliegenden Gemeinden klären sie vor allem Frauen und Mütter zu Kinderrechten  und Prävention von Kindesmissbrauch auf. 

Ziel ist, den Kreislauf der Gewalt an Frauen und Mädchen zu durchbrechen.

Projekt-Überblick

Land:
Philippinen, Naga City

Zielgruppe:
Mädchen und junge Frauen im Alter von 5 bis18 Jahren, die Opfer von (sexueller) Gewalt wurden

Ziel:
Schutz, Rehabilitation und Stärkung der Betroffenen im Schutzzentrum Hablondawani Good Sheperd Home und Aussöhnung mit den Familien

Maßnahmen:

• Unterbringung, Versorgung und Rehabilitation von 25 Mädchen und jungen Frauen im Schutzzentrum
Häusliche Betreuung und Unterstützung für 40 Betroffene nach ihrem Aufenthalt
Beratungs- und Unterstützungsangebote für 30 Familien sowie Aufklärungsarbeit zur Prävention von Gewalt und Kindesmissbrauch für 10 Frauengruppen

 

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

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Wie Sie helfen können

Dank der umfassenden therapeutischen Maßnahmen  lernen die Mädchen, ihr weiteres Leben nicht von den durch sexuelle Gewalt erlebten Traumata bestimmen zu lassen. Vorausgesetzt die Umstände lassen es zu, ist das oberste Ziel stets die Aussöhnung der Betroffenen mit ihren Familien. Diese spielt in der philippinischen  Gesellschaft eine sehr wichtige Rolle.

Die jährlichen Kosten für
• Unterbringung, Versorgung und therapeutische Maßnahmen im Zentrum,
• Betreuung nach dem Aufenthalt im Schutzzentrum,
• Beratungs- und Unterstützungsangebote für die Familien sowie
• Aufklärungs- und Lobbyarbeit 
liegen bei 70.000 Euro. Um alle Hilfen in vollem Umfang anbieten zu können, benötigen die Schwestern noch 20.000 Euro. 

Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie missbrauchten Mädchen, gestärkt und gesundet ihr weiteres Leben zu gestalten. Dafür danken wir Ihnen von Herzen!

Taekwondo fördert Konzentrationsfähigkeit und Körperbewusstsein. Der Kurs ist Bestandteil der therapeutischen Maßnahmen für die stationär aufgenommenen Mädchen.

UNSERE BANKVERBINDUNG:
missio München
Stichwort: Bildung ermöglichen
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
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