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Bildung ermöglichen

Hablondawani – Ort der Hoffnung und Zuversicht

Auf den Philippinen leben zehntausende Kinder und Familien auf der Straße. Vor allem die Kinder sind physischer und auch sexueller Gewalt ausgesetzt. missio München unterstützt das Schutzzentrum Hablondawani, das Mädchen Schutz und neue Perspektiven eröffnet.
missio München

Die Situation vor Ort

Die Philippinen sind ein sehr armes Land. Fast 20 Prozent der Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze. Tausende Kinder leben oft mit der gesamten Familie auf der Straße. Frauen, aber vor allem auch Kinder, sind dort physischer und sexueller Gewalt schutzlos ausgesetzt. Nach offiziellen Angaben sind sieben von zehn Vergewaltigungsopfern Kinder. Darüber hinaus kommt es aber auch innerhalb der eigenen Familie zum Missbrauch an den Kindern. Der Anteil der Minderjährigen, die Inzest und Vergewaltigungen durch Verwandte erfahren, ist erschreckend hoch. Im ersten Halbjahr 2022 wurden 1.097 Kinder, die Opfer von Missbrauch wurden, durch Behörden aus ihrem Martyrium befreit - so die  offiziellen Zahlen.

 

WIR FÜHLEN UNS DER SPIRITUELLEN UND MENSCHLICHEN GESUNDUNG UND GANZHEITLICHEN ENTWICKLUNG DER MÄDCHEN UND FRAUEN ZUTIEFST VERPFLICHTET.

Sr. Francia Blando, Religious of the Good Sheperd, Projektverantwortliche

Was unsere Projektpartner tun

Die Ordensschwestern vom Guten Hirten haben 1993 in Naga City das Schutzzentrum Hablondawani für missbrauchte Mädchen und Frauen ins Leben gerufen. Hablondawani bedeutet Regenbogen und symbolisiert die Hoffnung auf einen Neuanfang. Bei  den Schwestern, die speziell für die Betreuung von Missbrauchsopfern ausgebildet sind, finden die traumatisierten Mädchen liebevolle Aufnahme, Therapie und Fürsorge. Sie begleiten die Mädchen und Frauen aus verschiedenen Krisensituationen und versuchen, sie wieder mit ihren Familien zusammenzuführen.

Mehr als 100 Mädchen und junge Frauen wenden sich jährlich an das Zentrum. 25 Mädchen können dort für einen längeren Zeitraum aufgenommen und medizinisch und psychologisch versorgt werden. Sie besuchen die Regelschule oder werden direkt im Zentrum unterrichtet. Wenn sie ihren Vergewaltiger anzeigen, erhalten sie Unterstützung vor Gericht - ein oft mühsamer Weg. Die Schwestern begleiten und beraten die Mädchen und Frauen auch nach ihrem Aufenthalt im Zentrum und besuchen sie regelmäßig zuhause. In den umliegenden Gemeinden klären sie vor allem Frauen und Mütter zu Kinderrechten  und Prävention von Kindesmissbrauch auf. 

Ziel ist, den Kreislauf der Gewalt an Frauen und Mädchen zu durchbrechen.

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

Wie Sie helfen können

Dank der umfassenden therapeutischen Maßnahmen  lernen die Mädchen, ihr weiteres Leben nicht von den durch sexuelle Gewalt erlebten Traumata bestimmen zu lassen. Vorausgesetzt die Umstände lassen es zu, ist das oberste Ziel stets die Aussöhnung der Betroffenen mit ihren Familien. Diese spielt in der philippinischen  Gesellschaft eine sehr wichtige Rolle.

Die jährlichen Kosten für
• Unterbringung, Versorgung und therapeutische Maßnahmen im Zentrum,
• Betreuung nach dem Aufenthalt im Schutzzentrum,
• Beratungs- und Unterstützungsangebote für die Familien sowie
• Aufklärungs- und Lobbyarbeit 
liegen bei 70.000 Euro. Um alle Hilfen in vollem Umfang anbieten zu können, benötigen die Schwestern noch 20.000 Euro. 

Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie missbrauchten Mädchen, gestärkt und gesundet ihr weiteres Leben zu gestalten. Dafür danken wir Ihnen von Herzen!

Taekwondo fördert Konzentrationsfähigkeit und Körperbewusstsein. Der Kurs ist Bestandteil der therapeutischen Maßnahmen für die stationär aufgenommenen Mädchen.

UNSERE BANKVERBINDUNG:
missio München
Stichwort: Bildung ermöglichen
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank
Paypal: @missiomuenchen


Gerne berate ich Sie persönlich:
Marita Höpfner
Spenderservice
Telefon: +49 (89) 51 62-206
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Fotos: missio München

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