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Schöpfung bewahren

Solarstrom für Klinik Le Bon Samaritain

Die Mehrheit der Bevölkerung auf Madagaskar lebt in bitterer Armut und kann sich keine Arztbesuche leisten. In der Klinik Le Bon Samaritain der Erzdiözese Toamasina werden Bedürftige gratis behandelt. Die Stromversorgung des Krankenhauses ist allerdings sehr unzuverlässig, weshalb missio München die Finanzierung einer Solaranlage fördert. 
Das Klinikpersonal von Le Bon Samaritain - inklusive externer Hilfe aus dem Ausland
missio München

Die Situation vor Ort

Die Erzdiözese Toamasina mit der gleichnamigen Stadt liegt an der Ostküste der Insel Madagaskar. Mehr als 70 % der knapp 1,5 Millionen Einwohner in dieser Region leben von Landwirtschaft und Viehzucht. Die mageren Erträge reichen für ein menschenwürdiges Leben nicht aus. Aber auch die Menschen in der Stadt leben in großer Armut. Der durchschnittliche Verdienst einer Hausangestellten liegt bei 23 USD monatlich. Im Vergleich dazu liegen die Ausgaben für Miete, Strom, Essen und Schulgeld bei rund 47 USD. Ein Krankheitsfall stellt die Betroffenen vor große finanzielle Probleme. Es gibt keine staatlich finanzierte Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung.

Selbst die geringste Gebühr für einen Arztbesuch, ca. 2,90 USD, können sich viele Familien nicht leisten. Erkrankungen, die eigentlich einfach zu behandeln wären, nehmen so häufig schwere Verläufe an und führen im drastischsten Fall zum Tod.

NÄCHSTENLIEBE BEDEUTET LIEBE IN AKTION, DIE WIR DURCH UNSERE FÜRSORGE ZUM AUSDRUCK BRINGEN.

Abbé Thomas Joseph, Ökonom der Erzdiözese Toamasina und Projektverantwortlicher

Was unsere Projektpartner tun

n Toamasina gibt es drei Krankenhäuser. Sie stoßen mit der stetig steigenden Zahl an Menschen, die medizinisch versorgt werden müssen, an ihre Grenzen. Die Erzdiözese hat deshalb im Jahr 2021 die Klinik Le Bon Samaritain eröffnet. Dort können täglich bis zu 30 Personen stationär behandelt werden. Das Behandlungsspektrum ist groß und reicht von der Wundversorgung über die allgemeinärztliche Beratung und die Betreuung von Schwangerschaften bis hin zu Infusionstherapien und Entbindungen. Auch Medikamente werden zu erschwinglichen Preisen ausgegeben. Verglichen mit den öffentlichen Krankenhäusern sind die Behandlungskosten deutlich geringer.

Die täglichen Abläufe in der Klinik leiden jedoch sehr unter der unzuverlässigen Stromversorgung. Durch die häufigen Stromausfälle werden Behandlungen beeinträchtigt; auch die korrekte Lagerung der Medikamente ist nicht möglich.

Wie Sie helfen können

Um den reibungslosen Ablauf des Klinikbetriebes sicherzustellen, setzen sich die Ärzte und Ärztinnen für eine unabhängige, kostengünstige und vor allem ökologische Stromversorgung ihrer Klinik ein. Sie haben die Erzdiözese um die Installation einer Solaranlage auf dem Dach der Klinik gebeten. Bei durchschnittlich neun Sonnenstunden täglich eignet sich die Sonne hervorragend als nachhaltige und umweltfreundliche Energiequelle.

Die Mehrheit der Bevölkerung der Erzdiözese lebt in extremer Armut. Die Mission der katholischen Klinik steckt bereits in ihrem Namen „Der barmherzige Samariter“. Bedürftige, die sich notwendige ärztliche Behandlungen sonst nicht leisten könnten, erhalten dort eine bezahlbare und gute medizinische Versorgung.

Um eine zuverlässige Stormversorgung der Klinik sicherstellen zu können, bittet die Erzdiözese Toamasina missio München um einen Zuschuss in Höhe von 8.600 Euro für die Installation einer Solaranlage.

UNSERE BANKVERBINDUNG:
missio München
Stichwort: Gesundheit sichern
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank
Paypal: @missiomuenchen

Eine Frau wird behandelt
Wir danken für jede Spende, die sowohl der Gesundheit der Menschen in Toamasina zugute kommt als auch einen Beitrag zu einer umweltfreundlichen Energieversorgung leistet.

Gerne berate ich Sie persönlich:
Marita Höpfner
Spenderservice
Telefon: +49 (89) 51 62-206
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Fotos: missio München

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