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Frauen stärken

Schutz und Orientierung für Mädchen und Frauen in Not

In Burkina Faso helfen die Schwestern vom Guten Hirten Mädchen und Frauen in schwierigen Lebenslagen, indem sie ihnen Schutz vor Gewalt gewähren und Bildung und Ausbildung ermöglichen. missio München unterstützt sie von Beginn an.

Die Situation vor Ort

Die Schwestern vom Guten Hirten sind in 74 Ländern weltweit aktiv und engagieren sich vor allem für Frauen und Kinder, die Opfer von Gewalt, Menschenhandel und Ausbeutung geworden sind. 2011 wurde eine neue Gemeinschaft in Bobo-Dioulasso, der zweitgrößten Stadt Burkina Fasos gegründet. Die Schwestern führen dort ein Zentrum, in dem Mädchen und Frauen in schwierigen Lebenslagen Zuflucht und Schutz finden.

Von Beginn an hat missio die Arbeit der Schwestern im Haus der Hoffnung unterstützt. Dort finden Frauen Zuflucht vor häuslicher Gewalt, sexueller Ausbeutung – oft in der eigenen Familie – oder drohender Zwangsverheiratung mit einem älteren Mann. Auch Mädchen, die ungewollt schwanger werden und nicht zu ihren Familien zurückkehren können, werden im Zentrum aufgenommen.

„UNSERE MISSION BESTEHT DARIN, BARMHERZIGKEIT GEGENÜBER DEN HILFLOSEN ZU BEZEUGEN: FRAUEN, MÄDCHEN, KINDER. IHNEN (...) ZU HELFEN, SICH AUFZURICHTEN IN WÜRDE, UND SIE DABEI ZU UNTERSTÜTZEN, SELBSTÄNDIG ZU WERDEN.“

SCHWESTER MARIE NOËLLE WARI, OBERIN UND LEITERIN DES ZENTRUMS DER „SCHWESTERN VOM GUTEN HIRTEN“ IN BOBO-DIOULASSO

Was unsere Projektpartner tun

Die Mädchen und Frauen finden bei den Schwestern nicht nur Zuflucht, sondern werden auch psychosozial betreut, um ihre erlebten Traumata zu bewältigen. Sie werden über ihre Rechte aufgeklärt, denn auch in Burkina Faso gelten Menschenhandel und Zwangsprostitution als Verbrechen. Sie werden medizinisch versorgt und in Workshops unter anderem zu Themen wie HIV/Aids sensibilisiert.

Um später für den eigenen Lebensunterhalt sorgen zu können, erhalten die Mädchen und Frauen eine schulische Grundausbildung oder eine Ausbildung in handwerklichen Tätigkeiten wie Nähen, Frisieren, Kochen und Backen oder in der Herstellung von Seifen. Die Koch- und Backausbildung absolvieren die Frauen im eigenen Restaurant Yélémani, in dem einige der Frauen anschließend auch eine Anstellung finden. Seit 2016 gibt es auf dem Gelände der Kongregation auch eine Kinderkrippe und einen Kindergarten. Neben den Kindern der schutzsuchenden Frauen werden dort auch Kinder aus der Umgebung betreut. Wann immer möglich, ist es das Ziel der Schwestern, die Mädchen wieder mit ihren Familien zu versöhnen.

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

Logo missio
Pro Jahr nehmen die Schwestern deshalb 45 vulnerable junge Frauen und deren Kinder ins Frauenhaus auf und bieten ihnen Schutz.

Wie Sie helfen können

Ohne die Hilfe der Schwestern vom Guten Hirten in Bobo-Dioulasso sind die Mädchen und Frauen, die vor Familie oder Ehemännern
fliehen, völlig auf sich allein gestellt. Pro Jahr nehmen die Schwestern deshalb 45 vulnerable junge Frauen und deren Kinder ins Frauenhaus auf und bieten ihnen Schutz. 
Trotz ihrer Bemühungen, die laufenden Kosten für
• Verpflegung, Unterbringung, Kleidung und medizinische Versorgung der Mädchen,
• Ausbildung, Schulmaterialien,
• Einrichtung und Ausstattung des Zentrums, 
• Personal (Psychologe, zwei Ausbilderinnen, Sozialarbeiterin, Direktorin)
durch die Einnahmen der Kinderkrippe und des Restaurants zu decken, sind die Schwestern auf finanzielle Hilfe angewiesen.

Schwester Marie Noelle Wari, die Leiterin des Frauenhauses, bittet um Unterstützung in Höhe von 48.000 Euro. Damit können 90 junge Frauen und ihre Kinder für einen Zeitraum von zwei Jahren  untergebracht, geschützt und versorgt werden. Mit 266 Euro ermöglichen Sie die würdevolle Betreuung eines Mädchens für ein Jahr. 

Für Ihren Beitrag danken wir Ihnen sehr!

UNSERE BANKVERBINDUNG: 
missio München
Stichwort: Frauen stärken
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
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Paypal: @missiomuenchen


Gerne berate ich Sie persönlich:
Marita Höpfner
Spenderservice
Telefon: +49 (89) 51 62-206
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Fotos: missio München

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