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Bildung ermöglichen

Förderung gefährdeter Kinder und Jugendlicher

Unsere Projektpartnerinnen und Projektpartner in Bangalore leisten seit Jahren erfolgreiche Arbeit zur Prävention von Jugendkriminalität. Sie gehen zu den Straßenkindern, bieten Bildungsprogramme an und ermöglichen ihnen den Besuch einer Schule oder vermitteln Ausbildungsplätze.

Die Situation vor Ort

Seit vielen Jahren setzt sich die Nichtregierungsorganisation ECHO Empowerment of Children and Human Rights Organization in der Mega-City Bangalore für die Betreuung und den Schutz von Kindern und  Jugendlichen in schwierigen Verhältnissen ein. Dabei handelt es sich um Kinder aus ärmsten Verhältnissen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind. Sie sind Missbrauch, Gewalt und Kriminalität ausgesetzt und kämpfen täglich ums Überleben. Dabei geraten sie überdurchschnittlich schnell auf die schiefe Bahn. Father Antony Sebastion, Direktor von ECHO und ehemaliger Jugendrichter im Bundesstaat Karnataka, hat im Jahr 2000 ein spezielles Inhaftierungs- und Erziehungsheim gegründet. Dort werden verurteilte Jungen bereits während ihrer Haftzeit schulisch gefördert.

„Ein Straftäter muss nicht zwangsläufig für immer ein Straftäter bleiben. Jeder hat eine zweite Chance verdient.“

Father Antony Sebastion, Geschäftsführender Direktor des ECHO Centre for Juvenile Justice, Bangalore

Was unsere Projektpartner tun

Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter von ECHO leisten darüber hinaus seit Jahren erfolgreiche Arbeit zur Prävention von Jugendkriminalität in Bangalore. Sie gehen in die Slums zu den Straßenkindern, bieten Bildungsprogramme an, ermöglichen ihnen den Besuch oder vermitteln Ausbildungsplätze. Dabei betreuen sie die Kinder und ihre Familien engmaschig und unterstützen sie auf dem Weg in ein  geregeltes Leben. Die Eltern klären sie über die Gefahren, denen ihre Kinder ausgesetzt sind, auf und schaffen so ein Verständnis dafür, wie wichtig eine angemessene elterliche Fürsorge ist.

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

Wie Sie helfen können

In den nächsten zwei Jahren sollen weitere 200 Kinder und 30 Jugendliche Förderung und Begleitung erhalten, damit sie nicht in die Kriminalität abzurutschen. Die Kinder werden dabei unterstützt, in die Schule zu gehen, und den Jugendlichen wird eine Ausbildung im Hotelfach ermöglicht.

Damit Father Antony und die engagierten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern von ECHO ihre erfolgreiche
Präventionsarbeit fortführen können, werden für die nächsten zwei Jahre 71.019 Euro benötigt. 37.601 Euro werden erfreulicherweise von einer Münchner Stiftung bereitgestellt - die restlichen 33.418 Euro übernimmt missio München. So können folgende laufende Kosten des Zentrums gedeckt werden:
• Gehälter für vier Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
• Schulgebühren für 200 Kinder
• Ausbildungsgebühren für 30 Jugendliche
• Ausgaben für Schuluniformen
• Kosten für die Durchführung monatlicher Aufklärungsprogramme für die Eltern

Die Wurzel vieler sozialer Missstände wie Kinderarbeit, Bettelei und Diebstahl liegt in mangelnder Bildung. In seiner Zeit als Jugendrichter hat Father Sebastion erkannt, dass die schulische Förderung der gefährdeten Kinder ein erfolgversprechender Ausweg aus diesen Missständen ist. 

Die Ausbildungsgebühr für eine(n) Jugendliche(n) beträgt 247 Euro im Jahr.  Für Ihren Beitrag, mit dem Sie das Leben eines jungen Menschen aus ärmlichsten Verhältnissen zum Besseren verändern können, danken wir Ihnen sehr!

In den nächsten zwei Jahren sollen weitere 200 Kinder und 30 Jugendliche Förderung und Begleitung erhalten, damit sie nicht in die Kriminalität abzurutschen.

UNSERE BANKVERBINDUNG: 
missio München
Stichwort: Bildung ermöglichen
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank
Paypal: @missiomuenchen


Gerne berate ich Sie persönlich:
Marita Höpfner
Spenderservice
Telefon: +49 (89) 51 62-206
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Fotos: missio München

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