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Schöpfung bewahren

Bau von Brunnen für ländliche Gemeinden

Die Diözese Chinhoyi liegt im Nordwesten von Simbabwe. Die schnell wachsende Bevölkerung, die Folgen des Klimawandels sowie  eine unkontrollierte Abholzung der Wälder haben zu akutem Wassermangel in der Region geführt. Mit dem Bau von drei Brunnen soll die mangelhafte Wasserversorgung behoben und der Zugang zu sauberem und sicherem Wasser ermöglicht werden.
missio München

Die Situation vor Ort

In diesen oftmals ärmlichen ländlichen Gegenden im Nordwesten Simbabwes leistet die katholische Kirche wertvolle Dienste für die  Menschen. So betreibt die Diözese Chinhoyi das Missionskrankenhaus Marymount, in dem mehr als 1.200 Patientinnen und Patienten versorgt werden können. In den Schulen St. Boniface und Marymount erhalten 560 Schülerinnen und Schüler aus der Umgebung qualifizierten Unterricht. Die Marymount Mission ist zur Wasserversorgung der Schülerinnen und Patienten auf ein  einziges Bohrloch angewiesen, aus dem das Wasser mit Eimern geschöpft werden muss. Für die 300 Schülerinnen und Schülern in St. Boniface gehört das Wasserschöpfen aus dem Bohrloch zu den täglichen Aufgaben.

DIESES PROJEKT WIRD AUCH DAZU BEITRAGEN, JUNGEN MÄDCHEN DIE MÖGLICHKEIT ZU GEBEN, ZUR SCHULE ZU GEHEN UND SICH ZU ENTFALTEN, WAS TEIL DES AUFTRAGS UNSERER DIÖZESE IST.

Raymond T. Mupa, Bischof der Diözese Chinhoyi

Was unsere Projektpartner tun

Bislang müssen die Familien der Schulkinder einen Fußmarsch von mindestens vier Kilometern zur  nächsten Wasserstelle oder zum Fluss zurücklegen. Das Wasser ist häufig verunreinigt, und während der Trockenzeit verschlechtert sich die Lage dramatisch. Mit dem Bau von drei Brunnen möchte die Diözese Chinhoyi für die  Gemeindemitglieder von Mukumbura sowie die Schulen und das Krankenhaus der Missionsstationen die mangelhafte Wasserversorgung beheben und den Zugang zu sauberem und sicherem Wasser ermöglichen.

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

Logo missio
missio München fördert den Bau der Brunnen mit einem Betrag in Höhe von 42.000 Euro.

Wie Sie helfen können

Bischof Raymond T. Mupa hat bereits ein hydrogeologisches Gutachten erstellen lassen, das eine erfolgreiche Bohrung bestätigt hat. Die Diözese Chinhoyi bittet missio München um finanzielle Hilfe für die

  • Bohrung von drei Brunnen für die Missionsstationen St. Boniface, Marymount und die Gemeinde Mukumbura
  • Installation von solarbetriebenen Pumpen für die Brunnen
  • Installation von sechs Wassertanks à 10.000 Liter.

Mit Ihrer Spende helfen Sie den Betroffenen in vielfältiger Weise:

  • weniger Menschen erkranken durch verunreinigtes Wasser
  • der allgemeine Gesundheitszustand der Bevölkerung wird sich verbessern
  • Mädchen und Frauen müssen keine langen, gefährlichen Wege mehr zum Wasserholen zurücklegen. Vor allem für die Mädchen, die von den Eltern nicht zur Schule geschickt werden, weil sie unter anderem die Aufgabe des Wasserholens übernehmen müssen, kann ein nahegelegener Brunnen eine große Veränderung bedeuten. Sie können dann die Schule besuchen.

Wir danken Ihnen sehr, dass Sie diese positiven Entwicklungen mit Ihrem Beitrag ermöglichen!

UNSERE BANKVERBINDUNG:
missio München
Stichwort: Schöpfung bewahren
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank
Paypal: @missiomuenchen


Gerne berate ich Sie persönlich:
Marita Höpfner
Spenderservice
Telefon: +49 (89) 51 62-206
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Fotos: missio München

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