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Schöpfung bewahren

Stabile Stromversorgung für Missionsstation Sohphoh

Die Gemeinden im Distrikt Ri Bhoi im Bundesstaat Meghalaya erhalten von der lokalen Regierung keine Förderung und sind von jeglicher Entwicklung völlig abgeschnitten. Es mangelt an Infrastruktur,  Bildung sowie Gesundheitseinrichtungen. Mit ihrer Missionsstation im Dorf Sohphoh wollen die Franziskaner zur Entwicklung der Dorfgemeinschaften beitragen. Jetzt bitten die Ordensbrüder um Unterstützung für die Installation einer Solaranlage.

Die Situation vor Ort

Im Distrikt Ri Bhoi im Bundesstaat Meghalaya liegt das Dorf Sohphoh. In Sohphoh und den umliegenden Dörfern leben mehr als 115 Familien mit  durchschnittlich sechs bis acht Kindern. Sie gehören dem Volk der Khasi an. Die gesamte Region erhält von der lokalen Regierung keine Förderung und ist von jeglicher Entwicklung völlig abgeschnitten. Es mangelt an Infrastruktur, Bildungsmöglichkeiten sowie einer gesundheitlichen Versorgung der Bewohner. Da die Dörfer in den Ausläufern der Berge liegen, können die Familien durch den Anbau von Reis und Gemüse aber zumindest ihren täglichen Lebensbedarf gut decken. Viele Familien lassen sich deshalb in dieser Gegend nieder.

Die Solaranlage erleichtert unser tägliches Leben enorm; so können wir unsere vielfältigen Aufgaben besser erledigen.

Bruder Jose Valliara, C.M.S.F., Projektverantwortlicher

Was unsere Projektpartner tun

Die Kongregation der Brüder vom Heiligen Franz von Assisi (C.M.S.F.) wurde 1901 in Indien gegründet. Seit 1972 arbeiten die Franziskanerbrüder auch in verschiedenen Diözesen Nordost-Indiens. Hier haben sie bereits 18 Missionszentren aufgebaut. Die Ordensbrüder leisten wertvolle pastorale und humanitäre Dienste in den  Bereichen Bildung und Gesundheit, die von der Bevölkerung dankbar angenommen werden. Neben Schulen und Gesundheitszentren errichteten sie in Orlong Hada so auch einen landwirtschaftlichen Musterbetrieb für ökologische Anbaumethoden. 

Auch in der Region um Sohphoh möchten die Franziskanerbrüder zur Entwicklung der Dorfgemeinschaften beitragen und haben eine weitere Missionsstation gegründet. Die lokale Bevölkerung dort drängte seit langem auf die Präsenz der Kirche. Die Menschen vertrauen darauf, dass die Kirche die Entwicklung ihrer Gemeinden voranbringt und vor allem ihren Kindern eine gute Schulbildung ermöglicht.

Logo missio
Im vergangnen Jahr konnte mit Hilfe von missio-Spenderinnen und -Spendern für den kleinen Konvent der drei vor Ort wirkenden Ordensbrüder ein Brunnen mit zugehörigem Wasserspeicher gebaut werden.

Wie Sie helfen können

Der Brunnen versorgt neben den Mönchen auch 189  Schülerinnen und Schüler der ebenfalls neu gegründeten Schule sowie die in der Nähe lebenden Familien mit sauberem Trinkwasser.

Nun ist es den Ordensbrüdern ein dringendes Anliegen, auch eine stabile Stromversorgung im Konvent zu haben. Der Strom soll umweltfreundlich und günstig aus Sonnenenergie gewonnen werden. Für die Installation einer Solarstromanlage bitten die Franziskaner 
um finanzielle Hilfe in Höhe von 7.100 Euro. 

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Kongregation beim Aufbau christlicher Gemeinden in Gegenden, die kaum erschlossen sind. Dort helfen die Ordensleute Menschen, die vom Staat oft vergessen werden und leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Infrastruktur und der
einheimischen Bevölkerung. 

UNSERE BANKVERBINDUNG:
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Stichwort: Ortskirche stärken
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Gerne berate ich Sie persönlich:
Marita Höpfner
Spenderservice
Telefon: +49 (89) 51 62-206
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Fotos: missio München

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