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Bildung ermöglichen

Eine Stimme für Kinder mit Behinderung

Kinder mit psychischen oder physischen Beeinträchtigungen werden in vielen ländlichen Regionen Afrikas als Strafe Gottes gesehen. Eltern schämen sich für ihre Kinder, verstecken sie zuhause. Die Sisters of our Lady of the Missions setzen sich in enger Zusammenarbeit mit den umliegenden Pfarreien seit fast 30 Jahren mit ihrem Projekt Tei Wa Ngai für Menschen mit Behinderung ein.
Jörg Böthling/missio München

Die Situation vor Ort

Die Sisters of our Lady of the Missions, besser bekannt als RNDM-Schwestern, sind in 22 Ländern in den Bereichen der Ausbildung und des Gesundheitswesens tätig. In Kenia betreiben die Schwestern in Matuu, 130 Kilometer östlich der Hauptstadt Nairobi, ein Gesundheitszentrum. Sie arbeiten eng mit den umliegenden Pfarreien zusammen und setzen sich dort seit 27 Jahren mit ihrem Projekt Tei Wa Ngai für Menschen mit Behinderung ein. 

Kinder mit psychischen oder physischen  Beeinträchtigungen werden in vielen ländlichen Regionen Afrikas als Strafe Gottes gesehen. Eltern verstecken sie zuhause. Mangelndes Wissen über den Umgang mit den Kindern, Armut und Scham führen dazu, dass die Kinder keinerlei medizinische  Behandlung oder Förderung bekommen.

MISSIO IST ALLES FÜR UNS! NUR MIT IHRER HILFE KÖNNEN WIR UNSER TEAM FINANZIEREN, UM DEN MENSCHEN ZU HELFEN.

Sister Pauline Ncabira RNDM, Projektverantwortliche

Was unsere Projektpartner tun

Für die RNDM-Schwestern sind Menschen mit Behinderung wie alle Menschen ein Segen Gottes. Ihr Ziel ist es, dass Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft akzeptiert sind und ein im Rahmen
ihrer Möglichkeiten glückliches und selbständiges Leben führen können.

Erreichen möchten sie dies durch:
• Aufklärung,
• Therapie und medizinische Behandlung sowie
• Zugang zu inklusiver Bildung.

Dazu besuchen acht Gesundheitsarbeiterinnen und -arbeiter regelmäßig betroffene Familien in den Dörfern. Sie informieren die Eltern über Behandlungsmöglichkeiten, ermutigen sie, ihr Kind zu akzeptieren und helfen ihnen bei der Beantragung staatlicher Unterstützung. Die sogenannten Health Worker begleiten die Familien zu Untersuchungen und Behandlungen bei Ärzten und Physiotherapeuten. Neben zwei eigenen Physiotherapeuten, die Behandlungen durchführen, arbeitet das Projekt eng mit dem Krankenhaus AIC CURE in Kijabe, der Augenklinik Kikuyu und anderen kenianischen Organisationen für Körperbehinderte zusammen.

Den Schwestern ist es ein großes Anliegen, die Potenziale und Talente von Kindern mit Behinderung zu fördern. In der katholischen "Kaloleni Primary School" besuchen Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen gemeinsam mit gesunden Kindern den Unterricht. "Mit der Hilfe von missio können wir Schulgebühren für die Kinder übernehmen", sagt die Projektverantwortliche, Schwester PaulineNcabira. Nur wenige Familien sind bereit und in der Lage, diese Kosten zu tragen.

Wie Sie helfen können

Kindern und Jugendlichen, die aufgrund ihrer  Behinderung diskriminiert, ausgegrenzt und jeglicher
Entwicklungsmöglichkeiten beraubt werden, eine Stimme zu geben und sie in die Gemeinschaft zu integrieren, dafür setzen sich die Schwestern ein.

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie Schwester Pauline und ihr Team, sich auch weiterhin durch Aufklärung, Therapie und Bildung für die Integration und Förderung von Menschen mit Behinderung zu engagieren.

Dafür danken wir Ihnen sehr!

UNSERE BANKVERBINDUNG:
missio München
Stichwort: Bildung ermöglichen
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
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Paypal: @missiomuenchen


Gerne beraten wir Sie persönlich:
Marita Höpfner
Spenderservice
Telefon: +49 (89) 51 62-206
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Fotos: missio München

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