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Allgemein

Material zum Weltmissionsmonat 2024

Sonntag der Weltmission 2024

Materialien zum Weltmissionsmonat 2024 zum Download


Plakat und Programm zum Infotag

Sobald weiteres Material für den Weltmissionsmonat 2024 erstellt ist, wird es im Folgenden zum Download bereitstehen.

Social Media Vorlagen

Gästeflyer und Fotos

Frauenliturgie

Jugendaktion

Gebetskarte 2024

Pfarrbriefmantel 2024

Liturgische Bausteine für Kinder- und Familienwortgottesdienste 2024

Aufkleberbogen mit Plakatmotiv


Kontakt:

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Priester helfen Priestern



Erkranken Priester in den Ländern Afrikas, Asiens und Ozeaniens, können sie sich meistens keinen Arzt leisten. Anschaffungen, wie zum Beispiel ein neues Hemd, eine Zahnbürste oder ein Stück Seife, sind selten. Denn im Gegensatz zu Priestern in Deutschland bekommen Kleriker in den Schwellenländern kein Gehalt. Aus diesem Grund haben Geistliche aus Deutschland die Aktion PRIM (Priester helfen einander in der Mission) ins Leben gerufen. Eine Solidaritätsaktion, bei der deutsche Priester ihre Mitbrüder unterstützen. Und das seit mehr als 45 Jahren.

Hinter der Aktion PRIM steht – gemeinsam mit missio – die Arbeitsgemeinschaft der Priesterräte. In den vergangenen Jahren haben die Priester in Deutschland mehr als zehn Millionen Euro für ihre geistlichen Kollegen gesammelt. Dank dieser Einnahmen erhalten 8.000 Priester in den ärmsten Ländern der Erde jedes Jahr Zuschüsse zum Lebensunterhalt. In vielen Diözesen fließt zudem ein Teil der Spenden in einen Rentenfonds oder macht Fortbildungen möglich. Eine gute und nachhaltige Idee, doch die Zahl der Priester in Deutschland ist rückläufig – und damit auch deren Spende.

Möchten Sie Priester in den Ortskirchen unterstützen oder sind Sie an einer Zustiftung zugunsten der Aktion PRIM interessiert, um die wichtige Arbeit der Priester langfristig zu sichern?
 
Der Rechenschaftsbericht zum Download:

PRIM Rechenschaftsbericht 2020 web

Gerne können Sie per Überweisung spenden:

missio München
IBAN: DE89 7509 0300 0002 1469 75
LIGA Bank
Verwendungszweck: Aktion PRIM


Gerne berate ich Sie persönlich:

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Anmeldung zu "Papua-Neuguinea - Land of the Unexpected"

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Papua-Neuguinea - Land of the Unexpected!



Im Oktober kommen mehrere Projektpartnerinnen und Partner von missio München nach München, in die bayerischen Diözesen und nach Speyer. Sie werden uns den Lebensalltag, die Lebensfreude, aber auch die Probleme, mit denen Papua-Neuguinea zu kämpfen hat, näherbringen.

Auf einem Infotag in Nürnberg haben Sie die Gelegenheit, sich mit einigen unserer Gäste auszutauschen und verschiedene Facetten des Inselstaats im Pazifik kennenzulernen. Es wird Workshops, Ausstellungen, Filme, Musik, Kulinarik, Vorträge und sogar eine Modenschau geben.

Thematisch geht es um den dramatisch schnellen gesellschaftlichen Wandel, Tiefseebergbau, Klimawandel, Projekte zu Straßenkindern und Frauenschutz, Ökumene, Mission, Ethnomusik und vieles mehr.

Melden Sie sich am besten gleich im Formular am Seitenende an.

Das vorläufige Programm: pdfInfotag "Papua-Neuguinea - Land of Unexpected"

Datum:
Samstag, 12. Oktober 2024, von 10 bis 17 Uhr

Ort:
Caritas-Pirckheimer-Haus Nürnberg
Königstraße 64
90402 Nürnberg
nahe Hauptbahnhof

Kosten:
Es wird um eine Spende gebeten. 
Mittags wird ein landestypisches Essen angeboten, das optional und selbst zu bezahlen ist.

Veranstalter:
missio München, Mission Eine Welt, Pazifik-Infostelle, Erzdiözese Bamberg (Referat Weltkirche, Umweltbeauftragter, Mentorat Nürnberg), Jesuiten weltweit, Fenster zur Welt, Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH)

Bei Fragen, die unter den Nägeln brennen, können Sie direkt Dr. Michael Krischer kontaktieren: unter der Telefonnummer: 089/5162-247 oder unter der E-Mail-Adresse m.krischer(at)missio.de

  • Logo der Pazifik-Infostelle

    Pazifik-Infostelle

  • Weltladen Fenster zur Welt

    Weltladen Fenster zur Welt

  • Mentorat Nürnberg

    Mentorat Nürnberg

  • mission EineWelt

    mission EineWelt

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Kick for unity – be part of it!

Fußball EM 2024

Unity-Cup: Für wen ist das Turnier geeignet?

Der missio Unity-Cup ist offen für alle folgenden Gruppen:

  • Klassen (alle Jahrgangsstufen)
  • Lerngruppen 
  • andere Gruppen von Schüler*innen
  • Jugendgruppen 
  • Ministrant*innen

Die teilnehmenden Mannschaften dürfen aus max. 6 Spieler*innen und 3 Auswechselspieler*innen bestehen, da wir wie beim Straßenfußball auf einem kleineren Feld spielen werden. Die übrigen Schüler*innen und Gruppenmitglieder sind eingeladen ihr Team als Fangemeinde zu unterstützen!

Die Teilnahme an dem Turnier ist kostenlos.

Austragungsort: Salesianum, St.-Wolfgangs-Platz 11, 81669 München

Aus den angemeldeten Gruppen wird eine begrenzte Anzahl von Mannschaften ausgewählt und zum Turnier eingeladen. Das Turnier ist auf dem Bolzplatz im Außengelände geplant, bei Regen gibt es als Ausweichoption eine Turnhalle. Die An- und Abreise der Teams zum missio Unity-Cup ist von den Teilnehmenden selbst zu tragen. Wer mit der Bahn anreist, kann am Rosenheimer Platz aussteigen. Eine Bushaltestelle ist ebenfalls in der Nähe, wo ggf. auch Gruppen, die mit Privatbus kommen, aussteigen können. Vor Ort stellt missio einen kleinen Imbiss für die Teilnehmenden. Alles Übrige ist selbst mitzubringen.

Wir freuen uns auf das gemeinsame Match!

Jetzt zum Turnier anmelden

  • Kiara, Fußballspieler bei buntkicktgut München

    Kiara, Fußballspieler bei buntkicktgut

    “Als Mädchen muss man sich vieles anhören, vor allem, weil ganz viele Jungs einem einreden, dass man schlecht spielt. Da gibt es auch mal Auseinandersetzungen. Aber mich interessieren die blöden Sprüche nicht. Ich sage meinen Freundinnen: Du weißt, was du kannst.”

    Kiara, Fußballspielerin bei buntkicktgut München

  • Miguel Angel Soto SDB

    Father Miguel Angel Condo Soto

    „Selbstverständlich genießen Jugendliche zunächst einmal den Sport an sich. Aber daneben lernen sie auch soziale Verhaltensweisen und Verantwortung zu übernehmen."

    Father Miguel Angel Condo Soto, missio-Projektpartner und Salesianerpater im Don-Bosco-Jugendzentrum in Damaskus

  • Sahdjad Trainer buntkicktgut München

    Sahdjad, U-18-Trainer bei buntkicktgut

    "Das Schönste für mich als Trainer ist die Motivation, die jeder mitbringt. Der Ehrgeiz, auch wenn man nicht so gut ist im Fußball."

    Sahdjad, U18-Trainer bei buntkicktgut München

  • Papst Franziskus. Foto: SOPA Images Limited / Alamy Stock Photo

    Papst Franziskus

    „Beim Spielen in der Mannschaft spüren die Sportler, wie gut es tut, wenn sich während des Spiels eine starke Bindung zwischen den Teilnehmern entwickelt und man erfolgreich zusammenspielt.“

    Papst Franziskus, „Sein Bestes geben“ (2018)

  • Acer, U-18-Trainer buntkicktgut München

    Acer, U-18-Trainer buntkicktgut

    "Im Verein spielt man manchmal aus Spaß, aber manchmal nimmt man es auch ernst. Hier bei buntkicktgut spielen viele, weil es ihnen Spaß macht.

    Acer, U18-Trainer bei buntkicktgut München

  • Matthias Groeneveld, stellvertretender Projektleiter bei buntkicktgut

    „Wer auf dem Fußballfeld etwas lernt, der lernt für‘s Leben.“

    Matthias Groeneveld, stellvertretender Projektleiter bei buntkicktgut München

Unterrichtsmaterial „Gemeinschaft ist, wenn jede*r zählt“

Fußball ist mehr als Sport. Fußball bedeutet Teamgeist, Gemeinschaft und soziales Lernen!

Die fächerübergreifenden und schulformunabhängigen Bausteine sind für den Unterricht ab der Mittelstufe geeignet. Unter anderem lernen die Schülerinnen und Schüler darin das Don-Bosco-Zentrum in Damaskus kennen und erfahren so, wie das Fußballspiel Jugendlichen aus schwierigen Lebensverhältnissen helfen kann, Selbstvertrauen und Gemeinschaft zu erleben.

Fußball lässt vermeintliche Barrieren wie Sprache, Kultur und Religion, aber auch zerrissene Familienverhältnisse, Sorgen und Ängste vergessen. Stattdessen erleben Jugendliche Zugehörigkeit und Wertschätzung.

Das Unterrichtsmaterial möchte einen Beitrag zum Sozialen Lernen an der Schule leisten. Es bietet Anknüpfungspunkte an die Nachhaltigkeitsziele und versteht sich als Material im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Lehrplanbezüge

In den Fächern Katholische und Evangelische Religionslehre oder Ethik finden sich z.B. folgende Lehrplanbezüge:

  • Gymnasium KR 8 Lernbereich 4: Zur Kirche gehören - aus dem Glauben handeln

Inhalte: Engagement für Randgruppen, praktischer Einsatz in pastoralen und sozialen Aufgabenfeldern  

  • Mittelschule/Realschule Eth7 Lernbereich 1 bzw. 2: Ich und die Gleichaltrigen

Inhalte: Gruppen, z. B. Klassengemeinschaft, Bedeutung von Gleichaltrigengruppen, Geborgenheit, Wir-Gefühl, Möglichkeiten zur Deeskalation, z. B. Kompromissangebote, Zugeständnisse 

  • Wirtschaftsschule ER 9 Lernbereich 4: Gelebter christlicher Glaube

Inhalte: Engagement im christlichen Sinn, z. B. im schulischen Umfeld: Aktionen gegen Mobbing und Rassismus 

  • Streetfußball auf dem Dach vom Bellevue di Monaco in München. Foto: buntkicktgut München

    Streetfußball auf dem Dach vom Bellevue di Monaco in München. Foto: buntkicktgut München

    Streetfußball auf dem Dach vom Bellevue di Monaco in München. Foto: buntkicktgut München

  • Die Ladies von buntkicktgut München. Foto: Samir Sakkal

    Die Ladies von buntkicktgut München. Foto: Samir Sakkal

    Die Ladies von buntkicktgut München. Foto: Samir Sakkal

  • Erfolg bei den Finals am Sommerfest von buntkicktgut München. Foto: Samir Sakkal

    Erfolg bei den Finals am Sommerfest von buntkicktgut München. Foto: Samir Sakkal

    Erfolg bei den Finals am Sommerfest von buntkicktgut München. Foto: Samir Sakkal

Außerdem informiert das Material über die interkulturelle Straßenfußballliga „buntkicktgut“ in München. Mit Fußballtrainings, Pausenfußball und der Organisation einer stadtweiten Liga bietet „buntkicktgut“ jungen Menschen eine Freizeitbeschäftigung an. Jugendliche und Kinder verschiedener kultureller und nationaler Herkunft kommen hier zusammen. Beim gemeinsamen Kicken sollen Vorurteile überwunden und Freundschaften geschlossen werden.

Mithilfe der Materialien können Schülerinnen und Schüler im Unterricht erarbeiten, was Gemeinschaft bedeutet, welche Konflikte auftreten können und wie man diese lösen kann. Dabei kommen verschiedene Sozialformen, Medien und Lernformen zum Einsatz. Je nach verfügbarer Zeit sind die Bausteine variabel einsetzbar.

Weiterführend bietet das Material ausreichend Informationen, um ein Benefizsportevent an der eigenen Schule zugunsten des Don-Bosco-Projekts für Kinder in Syrien zu veranstalten.

 

Jetzt kostenlos Unterrichtsmaterial anfordern

Video und Podcast zum Unterrrichtsmaterial

  • Video über die Arbeit des Jugendzentrums der Salesianer Don Boscos in Damaskus

    Katia Sioufi

    Syrien

    Bürgerkriegsland Syrien: Was Katia und andere Jugendlichen Kraft gibt (1:00)

  • Video über Father Miguel und seine Arbeit für die Salesianer Don Boscos in Damaskus

    Pater Miguel

    Syrien

    Don Bosco Center in Damaskus: Rückzugsort für Kinder und Jugendliche (9:25)

  • Video zum WMS 2023 über  die Situation der Jugendlichen in Damaskus und die Arbeit des Jugendzentrums der Salesianer Don Boscos

    Film zum Weltmissionsmonat 2023

    Syrien

    Eine Generation kämpft um ihre Zukunft - Filmporträt zum Monat der Weltmission 2023 (9:05)

  • Podcast über die Arbeit des Jugendzentrums der Salesianer Don Boscos in Damaskus

    Podcast-Episode

    Syrien

    Leben und Lernen in Damaskus | Podcast Reisewarnung - mit missio München unterwegs (43:46)

  • missio im Interview mit buntkicktgut auf Youtube

    Interview buntkicktgut

    München

    Interkulturelle Münchner Straßenfußball-Liga: Gespräch mit Spieler*innen am Rand eines Turniers (9:38)

Benefiz-Turnier: Kicken verbindet!

Ideen, wie Sie im Rahmen eines Benefizturniers Spenden sammeln können:

  • Kuchen- und Getränkeverkauf
  • Sponsoren für einzelne Manschaften
  • Tombola

Wir übermitteln Ihre Spende an unsere Projektpartner in Syrien: Mit den Spenden aus der Aktion an Ihrer Schule werden benachteiligte Jugendliche unterstützt, die z. B. im Don-Bosco-Zentrum in Damaskus Sport- und Freizeitangebote erhalten und dadurch ihren Wert und ein Gemeinschaftsgefühl erfahren können.

Eine PowerPoint-Präsentation zum Projekt, die Sie für Ihre Zwecke anpassen können, und eine Vorlage für einen Elternbrief zu Ihrer schulinternen Aktion finden Sie unten bei den Downloads.


Ihr wollt unseren Aktivitäten folgen oder eure Erlebnisse teilen?

Unsere Hashtags für diese Aktion sind: #UNITYCUP #KICKFORUNITY #KICKENVERBINDET #BEPARTOFIT #JEDERZAEHLT


  • Angebote von Don Bosco für Jugendliche in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

    Aufwärmen vor dem Fußball - Angebote von Don Bosco für Jugendliche in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

    Aufwärmen vor dem Fußballspielen im Don-Bosco-Jugendzentrum in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

  • Tischkicker - Angebote von Don Bosco für Jugendliche in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

    Tischkicker spielen - Angebote von Don Bosco für Jugendliche in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

    Tischkicker spielen - ein Angebot für Jugendliche im Don-Bosco-Zentrum in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

  • Fußball im Hof - Angebote von Don Bosco für Jugendliche in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

    Draußen Fußball spielen - Angebote von Don Bosco für Jugendliche in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

    Fußball im Hof - ein Angebot ein Angebot der Salesianer für Jugendliche in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

  • Training - Angebote von Don Bosco für Jugendliche in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

    Training - Angebote von Don Bosco für Jugendliche in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

    Abendliches Training im Don-Bosco-Jugendzentrum in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

  • Jungs beim Fußball spielen - Angebote von Don Bosco für Jugendliche in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

    Jungs beim Fußball spielen - Angebote von Don Bosco für Jugendliche in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

    Jungs beim Fußballspielen im Hof des Don-Bosco-Jugendzentrum in Damaskus. Foto: Friedrich Stark

  • missio Projektpartner Pater Miguel Condo Soto SDB im Gespräch mit Jugendlichen. Foto: Friedrich Stark

    missio Projektpartner Pater Miguel Condo Soto SDB im Gespräch mit Jugendlichen. Foto: Friedrich Stark

    missio Projektpartner Pater Miguel Condo Soto SDB im Gespräch mit Jugendlichen. Foto: Friedrich Stark

Jetzt für unser Projekt in Syrien spenden

Material zum Download

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Der missio-Podcast "Reisewarnung!"


Im Juni geht es mit unserem Reisewarnung-Podcast nach Papua-Neuguinea. Den Inselstaat, der nördlich von Australien liegt, hat missio-magazin-Redakteurin Kristina Balbach in diesem Frühjahr besucht. Gemeinsam mit Fotograf Jörg Böthling war sie in Hanuabada, einem Stelzendorf, das vor der Küste der Hauptstadt Port Morseby liegt. Hier hat das missio-Team eine Frau getroffen, die beim Klimagipfel in Bonn von den Problemen in ihrer Heimat berichtet hat. Außerdem geht es im Podcast um Flüchtlingscamps und um die Bethelnuss, die nicht nur für einen roten Mund sorgt.

Podcast Reisewarnung jeden ersten und dritten Mittwoch

In früheren Podcast-Folgen ging es unter anderem in den Libanon, nach Indien, Nepal, DschibutiKenia und Sambia, zur Elfenbeinküste, nach Ägypten, Mali, Niger, Burkina Faso, in den Irak, auf die Philippinen, nach Senegal, Tansania, Togo und Tschad. Außerdem können Sie sich mit der "Reisewarnung!" auf koloniale Spuren nach Hamburg begeben, mit den langjährigen missio-Fotografen Fritz Stark und Jörg Böthling in die Welt und mit missio-Botschafterin Uschi Dämmrich von Luttitz sowie missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber unter anderem nach Äthiopien reisen.

"Reisewarnung!" erscheint inzwischen am ersten und dritten Mittwoch eines Monats. Schreiben Sie uns Anregungen und Kritik aller Art: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Erfahren, was die Menschen bewegt

Zum Podcast-Konzept: Für die Regionen, in die die Redakteurinnen und Redakteure von missio München reisen, gibt es oft eine Reisewarnung. Dort, wo der Staat nicht mehr funktioniert, sind die Netzwerke der kirchlichen Einrichtungen häufig die einzigen Anlaufstellen, die überhaupt noch da sind. Für das "missio magazin" berichten die Journalistinnen und Journalisten, was die Menschen dort bewegt – ihre Sorgen und Nöte, Krieg und Konflikt - aber auch den ganz normalen wunderbaren Alltag.

In "Reisewarnung!" erzählen die Reporterinnen und Reporter, was sie auf diesen Reisen erleben. Es geht um Autopannen und verspätete Flugzeuge, um schlaflose Nächte unterm Moskitonetz – und das eine oder andere Experiment im Kochtopf. Brigitte Strauß vom katholischen Medienhaus Sankt Michaelsbund stellt den Reportern jede Menge Fragen über das Leben in den Ländern, in die sonst kaum jemand reist.

TRAILER – Wer reist mit WEM, WARUM und WOHIN?!

WEITERE FOLGEN:

Alle bisher erschienenen Folgen finden Sie auf unserer Podigee-Seite sowie in den bekannten Audio-Streaming-Portalen.

Alle Folgen bei Podigee

  • RTL Podcast Logo

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Sonntag der Weltmission 2024


Der Monat der Weltmission ist die größte Solidaritätsaktion der Katholikinnen und Katholiken weltweit und findet traditionell im Oktober statt. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr Papua-Neuguinea: ein Land im Pazifik, das unter einem rasanten gesellschaftlichen Umbruch und dem Klimawandel leidet. 


Wir empfangen im Weltmissionsmonat Gäste, die in den bayerischen (Erz-)Diözesen und Speyer über die Lage der Menschen vor Ort, die Auswirkungen des Klimawandels und kirchliches Engagement insbesondere von Frauen berichten. Höhepunkt ist der Sonntag der Weltmission am 27. Oktober 2024. Er steht unter dem Leitwort "Meine Hoffnung, sie gilt dir" (Ps 39,8). Die zentralen Festlichkeiten werden vom Bistum Würzburg ausgerichtet.

Women Empowerment in Papua-Neuguinea

Frauen gestalten einen Großteil des Zusammenlebens in der Familie sowie in der Gemeinschaft. Kirchliches Leben wäre ohne ihren Einsatz undenkbar. Doch die Teilhabe an Entscheidungen in ihren Gemeinschaften wird ihnen oft verwehrt. Häufig erleiden sie Gewalt. Und immer häufiger erschwert ihnen der fortschreitende Klimawandel die alltägliche Arbeit. 

Anhand von Beispielen aus Papua-Neuguinea zeigt unser Aktionsmaterial, wie die katholische Kirche Frauen fördert. Es werden Frauen vorgestellt, die aus dem Glauben heraus Antwort auf die aktuellen Herausforderungen geben und ihrer Stimme Gehör verleihen.

Beispiel aus der Projektförderung: Safe House “Centre of Hope”

Mindestens 60 Prozent der Frauen in Papua-Neuguinea haben bereits körperliche oder sexuelle Gewalt durch ihre Partner erfahren. Das ist doppelt so viel wie der weltweite Durchschnitt. Oft sind die misshandelten Frauen und Mädchen auf der Flucht vor den Tätern.

Die Kirche in Papua-Neuguinea bietet misshandelten Frauen und ihren Kindern Schutz in so genannten „Safe Houses“. Dort können Frauen mit ihren Kindern Aufnahme finden. Eines dieser Häuser wird von den „Schwestern von St. Therese“ in Madang betrieben. Die Ordensfrauen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen in Notsituationen zu helfen. Das „Centre of Hope“ wurde von missio finanziert.

Dort finden auch Programme zur Prävention von geschlechtsspezifischer Gewalt und zur Unterstützung der Überlebenden statt. Jetzt nach sieben Jahren ist das Zentrum zu klein geworden. Für die Gewaltopfer und ihre Kinder wird ein separates Wohnheim errichtet. Denn in dem „Centre of Hope“ gibt es keine Privatsphäre für Frauen und Kinder.

 

Aktionsplakat und Bibelwort

Das Aktionsplakat mit dem Leitwort “Meine Hoffnung, sie gilt dir!” aus Psalm 39 zeigt Helen Hakena, die katholische Präsidentin der „Catholic Women‘s Association of the Catholic Diocese of Bougainville“ am Strand vor ihrem Haus in Bougainville Papua-Neuguinea. Die toten Bäume zeugen davon, dass hier einmal festes Land war. Sie steht auf dem Grundstück des Hauses ihres Sohnes, das schon vom Meer verschlungen wurde. Die Bewohner fühlen sich durch den Anstieg des Meeresspiegels und den Klimawandel massiv bedroht. Anbauzeiten werden immer unberechenbarer, Ernteausfälle durch zu viel Regen oder zu große Trockenheit. Die Ernährungsunsicherheit wächst.

Hakena ist eine der bekanntesten Frauenaktivistinnen und Friedensstifterinnen in Ozeanien. Sie entstammt aus einer der matrilinearen Volksgruppen in Bougainville (PNG). Sie ist zudem die Clanführerin ihrer Volksgruppe. Nachdem in der Region Bougainville jahrelang Bürgerkrieg geherrscht hatte, spielte sie im Friedensprozess zusammen mit weiteren kirchlich organisierten Frauen eine bedeutende Rolle. Der auf ihrem Kleid abgebildete Paradiesvogel ist das Wappentier Papua-Neuguineas.

Der Klagepsalm, dem das biblische Leitwort entnommen ist, schlägt eine Brücke von der herausfordernden Lebenssituation der Menschen und besonders Frauen in der Beispielregion zu denjenigen, an die sich die Aktion zum Weltmissionssonntag in Deutschland wendet.

Der Psalm erinnert daran, dass das Leben kostbar ist und wir unsere Zeit klug nutzen sollen. Er thematisiert die existentielle Unzulänglichkeit des Menschen, gefangen zwischen Wollen und Tun. Zugleich drückt er die Hoffnung aus, dass aus der Verzweiflung Verwandlung werde, weil Gott in der Verzweiflung gegenwärtig ist. Gott, der unser Schreien hört und uns den Weg mit dieser Schöpfung in ihrer ganzen Zerbrechlichkeit zeigt.

Beispielland im Monat der Weltmission 2024: Frauenförderung und Bewahrung der Schöpfung in Papua-Neuguinea

Materialien zum Weltmissionsmonat 2024 zum Download

An dieser Stelle finden Sie ab August Plakate, Programme und Arbeitshilfen sowie Liturgische Bausteine für Kinder- und Familienwortgottesdienste.

Materialien zum Weltmissionsmonat 2024 zum Download

Weiterführende Informationen

Webseite des Bistums Würzburg:

bistum-wuerzburg.de

Informationen über die Weltmissionsmonate der Vorjahre


Kontakt:

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Ergänzung zur Untersuchung der Akten der Koordinationsstelle Fidei Donum

Um zur Aufklärung beizutragen und vollständige Transparenz zu gewährleisten, hat missio München nach Veröffentlichung der unabhängigen Untersuchung der Akten der Koordinationsstelle Fidei Donum durch die Deutsche Bischofskonferenz und die Bischöfliche Aktion Adveniat am 8. August 2022 ein eigenes Gutachten durch einen unabhängigen Prüfer in Auftrag gegeben. Grund dafür war ein Hinweis darauf, dass bei missio München Informationen zum Fall eines Eichstätter Diözesanpriesters (in der Untersuchung verwendetes Kürzel FD04), der sich 1969 wegen einer Missbrauchsanzeige nach Afrika abgesetzt hatte, vorgelegen haben könnten.

Das Ergebnis des Gutachtens wurde im Oktober 2023 vorgelegt. Der Gutachter kommt nach Sichtung aller verfügbaren Akten in den Archiven von missio München sowie des Erzbistums München und Freising und nach Einsichtnahme in die Personalakte eines Priesters des Bistums Eichstätt zu dem Ergebnis, dass es „Anhaltspunkte einer etwaigen Verbindung des Ludwig Missionsvereins im Umgang mit Missbrauchsfällen durch Fidei-Donum-Priester nur hinsichtlich des Priesters FD04“ gibt. FD04 war wohl beim Ludwig-Missionsverein als Missionar oder möglicher Missionar erfasst, „allerdings ohne Kenntnis von dessen Aufenthaltsort“. Es finden sich zudem „keinerlei Unterlagen, die auf eine Kommunikation zwischen Mitarbeitern von missio München und FD04 oder gar auf Betreuungs- und Hilfeleistungen durch missio München während dessen Tätigkeit als Missionar hindeuten würden.“ Es konnten auch keinerlei Anhaltspunkte für eine Beteiligung, Unterstützung oder Information von missio München im Zusammenhang mit Planung und Durchführung der Flucht von FD04 im Jahr 1969 nach Tansania gefunden werden.

missio München verpflichtet sich, unter der Prämisse maximaler Transparenz jeglichen Hinweisen auf Verletzungen von Schutzpolicy und Richtlinien zur Compliance nachzugehen.

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