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Bildung ermöglichen

Bildung zur Sicherung des Friedens

Kein Staat hat, gemessen an seiner Einwohnerzahl, mehr Flüchtlinge aufgenommen als der Libanon. Seit 2015 unterstützen die Christlichen Schulbrüder La Salle und die Maristen in Beirut und Saida mit einem gemeinsamen Projekt unter dem Namen "Fratelli Project" (Projekt der Brüder) die Geflüchteten.

Die Situation vor Ort

Der bereits seit mehr als acht Jahren andauernde Bürgerkrieg in Syrien hat zu einer gravierenden soziopolitischen, wirtschaftlichen und humanitären Krise im Nahen Osten geführt. Hundertausende Frauen, Männer und Kinder sind wegen der Kriegswirren in den Libanon geflohen.

Die christliche Bevölkerung im Nordirak wurde vom Islamischen Staat verfolgt und eine große Anzahl von christlichen Familien floh in den Libanon. Libanon beherbergt 1,5 Millionen syrische und irakische Flüchtlinge bei einer Einwohnerzahl von 4,6 Millionen.

Dieser Zustrom hat die Möglichkeiten des Libanon zur Bereitstellung angemessener Flüchtlingsunterkünfte und sozialer Dienste bei weitem überschritten. Viele der Familien leben in Notunterkünften, haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und können sich nicht ausreichend ernähren. Während 74 Prozent der syrischen Flüchtlingsfamilien ohne Aufenthaltsgenehmigung im Libanon leben, reisen viele Iraker mit Touristenvisum ein. In beiden Fällen können die Kinder der Familien keine regulären Schulen besuchen.

„DAS FRATELLI PROJECT IST EIN ORT DES WACHSTUMS. KINDER, DENEN DIE KINDHEIT GESTOHLEN WURDE ALS SIE IHRE HEIMAT VERLASSEN MUSSTEN, KÖNNEN DIESE DORT NACHHOLEN.“

Bruder Andrés Pórraz Gutierrez (FSC), Koordinator Fratelli Project

Was unsere Projektpartner tun

Seit dem Jahr 2015 unterstützen die Christlichen Schulbrüder La Salle (FSC) und die Maristen (FMS) mit einem gemeinsamen Projekt in Beirut und Saida (Sidon) Flüchtlinge aus dem Irak und aus Syrien.

Mit dieser interkongregationalen Zusammenarbeit unter dem Namen „Fratelli Project“ (Projekt der Brüder) möchten die Ordensleute den Geflohenen, insbesondere den Kindern, psychosoziale Unterstützung geben und den Zugang zu schulischer und sozialer Bildung ermöglichen.

Insgesamt werden mehr als 1.000 Kinder aus Syrien, dem Irak aber auch bedürftige Kinder aus dem Libanon durch folgende Bildungs- und Freizeitangebote erreicht:
• Schulprogramme zur Unterstützung für die Rückkehr in die staatliche Regelschule
• Vorschule für 3- bis 5-Jährige
• Alphabetisierung und Rechnen für Kinder, die keine Schule besuchen
• Nachhilfeunterricht
• Psychosoziale Hilfe für Kinder und Eltern durch Psychologen und Sozialarbeiter
• Freizeit- und Sportangebote zur Förderung sozialer Kompetenzen und Vermittlung von Werten
• Sommercamps

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Die Ordensleute möchten den Geflohenen, insbesondere den Kindern, psychosoziale Unterstützung geben und den Zugang zu schulischer und sozialer Bildung ermöglichen.

Wie Sie helfen können

Kein Staat hat, gemessen an seiner Einwohnerzahl, mehr Flüchtlinge aufgenommen als der Libanon. Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion leben dort unter schwierigsten Bedingungen zusammen. Mit dem vorliegenden Projekt möchten die Brüder Brücken der Verständigung zwischen den Menschen bauen und Vorurteile überwinden. Es hat ein Gesamtvolumen von 806.683 Euro und wird von verschiedenen Hilfswerken gefördert.

missio München unterstützt die Brüder bei der Durchführung der zahlreichen Bildungs- und Freizeitangebote mit einem Beitrag in Höhe von 27.475 Euro.

Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass vielen Kindern, die keine Möglichkeit haben, eine Schule zu besuchen, der Zugang zu Bildung nicht verwehrt bleibt sowie letztlich zur Förderung des Friedens in einer von Krisen gezeichneten Region. Für Ihre Solidarität mit den Menschen in Not danken wir Ihnen sehr!

UNSERE BANKVERBINDUNG: 
missio München
Stichwort: Bildung ermöglichen
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank
Paypal: @missiomuenchen


Gerne berate ich Sie persönlich:
Marita Höpfner
Spenderservice
Telefon: +49 (89) 51 62-206
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Fotos: missio München

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