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Einladung zum Sonntag der Weltmission am 28. Oktober und PK am 25. Oktober – Feierlicher Empfang in Regensburg mit Bundesminister Müller
Äthiopien ist in diesem Jahr Beispielland der Kampagne zum Monat der Weltmission. In den vergangenen Monaten hat das ostafrikanische Land einen politischen Umbruch erlebt, der den Friedensschluss mit dem Nachbarland Eritrea brachte. Zwischen beiden Ländern hatte zwei Jahrzehnte lang kalter Krieg geherrscht. Über den derzeitigen Wandel im Land und die aktuellen Herausforderungen für die katholische Kirche sprechen Abba Hailegabriel Meleku, Pastoralkoordinator der Kapuziner in Äthiopien und Schwester Meskel Kelta, Leiterin einer Gesundheitsstation im Süden des Landes.

Das neue missio magazin: Zu Gast bei den Gumuz
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Gumuz, eine kleine Ethnie im Westen Äthiopiens, von anderen Volksgruppen als Sklaven gehandelt. Bis heute sind sie mit ihrer traditionellen, teilweise nomadischen Lebensweise Außenseiter im eigenen Land. Von ihrer Geschichte und ihrem Leben, von schwindenden Traditionen und neuen Chancen berichtet die Titelreportage des neuen missio magazins.

missio-Patin beeindruckt von Projekten in Äthiopien
Die Fernsehmoderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz, die sich bei missio München als Projektpatin für benachteiligte Kinder in Afrika und Asien engagiert, hat sich in Äthiopien davon überzeugt, dass die finanzielle Hilfe aus Bayern dort ankommt, wo es am Nötigsten ist. Gemeinsam mit missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber reiste Freifrau von Luttitz in das ostafrikanische Land und besuchte unter anderem Schulspeisungsprojekte in den Slums am Rande der Hauptstadt Addis Abeba.

"Erfolge im Kampf gegen Hunger nicht aufs Spiel setzen"
Zum Welternährungstag (16. Oktober) ruft missio München zu verstärkten Anstrengungen im Kampf gegen Armut, Mangelernährung und Hunger in der Welt auf. "Zwar hat es im Kampf gegen Armut und Hunger in den vergangenen Jahren einige Erfolge gegeben. Doch wir sind gerade dabei, diese Errungenschaften wieder aufs Spiel zu setzen. In jüngster Zeit steigt die Zahl der Hungernden weltweit wieder an – von 804 Millionen im Jahr 2016 auf 821 Millionen im Jahr 2017", mahnt missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber.

Katholischer Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus 2019
Die Deutsche Bischofskonferenz vergibt im Jahr 2019 zum dritten Mal den Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Damit will sie ein klares Zeichen setzten: "Hass und Hetze widersprechen der christlichen Botschaft. Wer Ressentiments schürt, legt die Axt an die Grundlagen unserer Gesellschaft“, betont der Vorsitzende der Preisjury, der Hamburger Erzbischof Dr. Stefan Heße.

missio München: Feierlicher Start in den Monat der Weltmission
Das ostafrikanische Land Äthiopien steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der größten Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit: Mit einem traditionellen Aussendungsgottesdienst in Schloss Fürstenried ist missio München am Mittwoch (10. Oktober) in den Monat der Weltmission gestartet. Dabei wurden missio-Projektpartner aus Äthiopien in die bayerischen Diözesen und ins Bistum Speyer entsendet.

"Stimme und Gesicht für die Opfer von Krieg und Gewalt"
Die Vergabe des Friedensnobelpreises 2018 an die Jesidin Nadia Murad und an den Frauenarzt Denis Mukwege aus dem Kongo ist für missio München ein wichtiges Zeichen der Solidarität mit den Opfern von Krieg und Gewalt im Kongo sowie der Stärkung der religiösen Minderheiten im Nahen Osten.

missio München startet in den Monat der Weltmission
Mit einem feierlichen Gottesdienst entsendet missio München am Mittwoch (10. Oktober, 10.30 Uhr) in Schloss Fürstenried (Forst-Kasten-Allee 103, 81475 München) seine Gäste aus Äthiopien in die bayerischen Diözesen und ins Bistum Speyer. Das Internationale Katholische Missionswerk blickt in seinen Aktionen im diesjährigen Monat der Weltmission auf das ostafrikanische Land Äthiopien, wo sich missio-Projektpartner für ein friedliches Miteinander der Volksgruppen und Religionen, für Bildung und Ausbildung sowie für medizinische Versorgung einsetzen.
Bischöfe aus Simbabwe warnen vor Ausverkauf des Landes
Fast ein Jahr nach dem Machtwechsel in Simbabwe hoffen die katholischen Bischöfe auf erfolgreiche Reformen durch die neue Regierung – sie warnen aber auch vor einem Ausverkauf des Landes. Einerseits sei man sehr zuversichtlich, betonte der katholische Bischof der Diözese Chinhoyi, Raymond Mupandasekwa, während eines Besuchs bei missio München. "Der neue Präsident Emmerson Mnangagwa hat sein Kabinett mit guten Leuten besetzt. Sie kommen aus allen Altersstufen, aus verschiedenen Schichten, es sind auch Experten aus der Wirtschaft mit dabei." Gleichzeitig gebe es aber auch Grund zur Skepsis. "Große Sorge macht uns die Tatsache, dass China unser wichtigster Wirtschaftspartner geworden ist."

missio-"Schutzengel" unterstützen Gäste aus Äthiopien
Das ostafrikanische Land Äthiopien steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der größten Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit, dem Monat der Weltmission. Traditionell werden bei missio München die Gäste aus dem Partnerland, die rund um den Sonntag der Weltmission (28. Oktober) die missio-Aktionen in Bayern und im Bistum Speyer gestalten, von Praktikanten begleitet. Gemeinsam mit ihren "Schutzengeln" berichten unsere Projektpartner aus Äthiopien auch in diesem Jahr bei Veranstaltungen und Vorträgen über die Situation der Menschen in ihrer Heimat.

„Nun gehen die Verhandlungen mit China erst los“
"Das Abkommen, das der Heilige Stuhl am vergangenen Samstag mit der chinesischen Staatsregierung abgeschlossen hat, ist nur ein Auftakt. Nun gehen die Verhandlungen mit China erst los. Die Bischöfe der Untergrundkirche und die Gläubigen mit an den Tisch zu holen, wird dabei entscheidend sein", wertet Monsignore Wolfgang Huber, missio-Präsident und Vorsitzender des China-Zentrums, die Vereinbarung zwischen dem Vatikan und dem kommunistischen Regime.

Kleine Klinik – Große Hoffnung
Als der kleine Makitu ins "Taza Catholic Health Center“" im Süden Äthiopiens kam, war er so schwer mangelernährt, dass er kaum noch am Leben war. Makitus Bauch war aufgebläht, seine Ärmchen waren dünn. Zudem war sein Körper von Brandmalen übersät, die von glühenden Stöcken stammten. Gemäß uralter traditioneller Heilmethoden hatte Makitus Familie versucht, das geschwächte Kind damit zu heilen. Makitus Großmutter Alima brachte ihren Enkel schließlich in letzter Minute ins drei Stunden entfernte Gesundheitszentrum in Taza, das von der missio-Projektpartnerin Schwester Meskel Kelta geleitet wird.