Nachrichten

Stiftungs-Matinée: Hand in Hand im Nordosten Indiens
Umweltschutz und Entwicklung im Nordosten Indiens standen im Mittelpunkt der Matinée der missio-Stiftung ecclesia mundi am Mittwoch (23. Oktober) im Haus der Weltkirche in München. In seinem Vortrag "In Sorge um das gemeinsame Haus" berichtete missio-Projektpartner und Gast im Monat der Weltmission, Bruder Herman Wanniang, den rund 30 Stiftungsvertretern und -experten von dem Ökospiritualitätszentrum Orlong Hada in Nordostindien. Der Provinzobere der Franziskaner betreibt im Dschungel des indischen Bundesstaates Meghalaya gemeinsam mit seinen Mitbrüdern eine Modellfarm , in der sie neue Ideen für einen ökologischen Landbau entwickeln.

Von der Straße in die Schule – Firma Lemken hilft Kindern in Indien
Bereits zum vierten Mal hilft die Firma Lemken Straßenkindern in Indien. Insgesamt rund 100 000 Euro spendete der Experte für Landmaschinen und Agrartechnik für das missio-Projekt. „Das Land Indien ist uns über die mehr als sechs Jahre, in denen unser Produktionswerk in Nagpur besteht, ans Herz gewachsen. Die zahlreichen Besuche vor Ort haben gezeigt, welchen kulturellen Reichtum, aber auch wie viel Armut dieses Land ausmacht“, sagt Gesellschafterin Nicola Lemken.

Das neue missio magazin: Im Spannungsfeld von Entwicklung und Umweltschutz
Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe des missio magazins ist die Umweltschutzproblematik, die allzuoft die Kehrseite der Entwicklung darstellt – so auch in Nordostindien und Ruanda. Lesen Sie in der Reportage "Im Plastikwald von Kigali", wie die Recyclingfirma Ecoplastic mit viel Handarbeit und unter gesundheitlich bedenklichen Umständen den Plastikmüll der ostafrikanischen Metropole wiederaufbereitet. In Nordostindien, der Region, die dieses Jahr im Fokus der missio-Aktionen im Monat der Weltmission steht, sind Umwelt und Natur theoretisch durch die nationale Verfassung und entsprechende Gesetze geschützt. Doch die Bevölkerung wächst und die Landflächen werden immer knapper. In diesem Kontext setzen sich im Ökospiritualitätszentrum in Orlong Hada die Franziskaner gegen die Zerstörung der Natur und für nachhaltige Lösungen ein.

Erzbischof von Shillong tragisch verunglückt
Nach dem tragischen Unfall des langjährigen missio-Projektpartners und Erzbischof von Shillong, Dominic Jala, hat der Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks missio München, Monsignore Wolfgang Huber, seine tiefe Anteilnahme zum Ausdruck gebracht.

„Mutige Friedensarbeit wird belohnt“
Mit großer Freude hat das internationale katholische Missionswerk missio München auf die Vergabe des Friedensnobelpreises an den äthiopischen Premierminister Abiy Ahmed reagiert. missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber sagt: „Ich bin hocherfreut, dass die mutige Friedensarbeit von Abiy Ahmed in Äthiopien belohnt wird. Man sieht: Afrika ist nicht nur der Kontinent der Kriege und Krisen. Frieden und Versöhnung sind möglich.“

„Die EU begeht Verbrechen gegen die Menschlichkeit“
Angesichts der dramatischen Lage in den Flüchtlingszentren auf den griechischen Inseln hat sich der Schweizer Soziologe Jean Ziegler mit einem dringenden Appell an die Europäische Union gewandt: „Die Situation der Flüchtlinge ist schrecklich. Diese Lager müssen geschlossen werden. Fristlos. Wenn die Rechte vieler, vieler Tausend Menschen verletzt werden, dann spricht man von einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Europäische Union begeht Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“

Start in den Außerordentlichen Monat der Weltmission 2019
Mit einem feierlichen Gottesdienst sind missio München und die Erzdiözese Bamberg am Mittwoch (9. Oktober 2019) in Nürnberg in den Außerordentlichen Monat der Weltmission gestartet. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick und missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber entsendeten in der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau am Nürnberger Hauptmarkt die Gäste aus der diesjährigen Schwerpunktregion Nordostindien in die bayerischen Diözesen und ins Bistum Speyer.

missio München startet in den Monat der Weltmission 2019
Mit einem feierlichen Gottesdienst in Nürnberg entsendet missio München am Mittwoch (9. Oktober, 11.00 Uhr) in der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau am Hauptmarkt in Nürnberg seine Gäste aus Nordostindien in die bayerischen Diözesen und ins Bistum Speyer. Anschließend empfängt Oberbürgermeister Ulrich Maly die Gäste im Historischen Rathaussaal. Partnerdiözese für missio München ist in diesem Jahr das Erzbistum Bamberg, dessen Erzbischof Ludwig Schick die Region Nordostindien mehrfach bereist hat. Dort setzen sich missio-Projektpartner für die arme Bevölkerung in den Bergdörfern ein, bemühen sich um faire Arbeitsbedingungen für Teebauern und kämpfen für Frieden und Umweltschutz.

"An die Seite der Unterdrückten in China stellen"
Anlässlich des 70. Jahrestags der Gründung der Volksrepublik China am Dienstag (1. Oktober 2019) fordert missio-Präsident und Vorsitzender des China-Zentrums in Sankt Augustin,Monsignore Wolfgang Huber, eine deutliche Positionierung deutscher Politiker für die Menschen in China, die vom derzeitigen Regime unterdrückt werden.

Einsatz für benachteiligte Frauen in Indien
Mädchen und Frauen stärken, ihnen Mut machen für ein selbstständiges und unabhängiges Leben in einer von Männern dominierten indischen Gesellschaft – das ist das Ziel von Schwester Nirmalini Nazareth. Gemeinsam mit ihren Mitschwestern der Apostolic Carmel Sisters setzt sich die Provinzoberin in ihrer Heimat Indien dafür ein, dass auch diejenigen eine Chance bekommen, die sonst vergessen und diskriminiert werden. Gemeinsam mit missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber reiste missio-Projektpatin Uschi Dämmrich von Luttitz Mitte September nach Indien und überzeugte sich vor Ort von der furchtlosen Arbeit der Schwestern.

Zum 70. Geburtstag von Erzbischof Ludwig Schick
Zum 70. Geburtstag des Bamberger Erzbischofs Dr. Ludwig Schick (Sonntag, den 22. September 2019) hat der Präsident des Internationalen katholischen Missionswerks missio München, Msgr. Wolfgang Huber, die tiefe Dankbarkeit des Hauses der Weltkirche für das Engagement des Weltkirche-Bischofs betont. „Was Mission heute bedeutet, das buchstabiert Erzbischof Schick immer wieder in vollkommen authentischer Weise durch: Mission heißt, an die Ränder zu gehen, sich an die Seite der Armen zu stellen und Unrecht offen anzusprechen“, hob missio-Präsident Msgr. Huber hervor.

Neues Programm zur Erwachsenenbildung
Das neue Programm der Erwachsenenbildung von missio München bietet zwischen Herbst 2019 und Frühjahr 2020 vielseitige Möglichkeiten zu Fortbildung und Austausch. In thematischen Vorträgen und Workshops können sich Interessierte zu aktuellen Themen und Entwicklungen rund um die Weltkirche informieren. Mit einem afrikanischen Trommelkurs und indischen Tanzworkshops bringen wir die Lebensfreude unserer Projektländer zum Ausdruck. Meditationskurse und Yoga-Workshops bieten geistige Nahrung an.